und kommentieren sie. Die Berichte zeigen zudem die Trends bei diesen Unternehmen bezüglich EV auf.
„In Europa überstiegen die Embedded-Value-Zuwächse in der ersten Häfte des Jahres 2015 diejenigen der ersten Hälfte des Jahres 2014“, erklärte Philip Simpson, Principal and Consulting Actuary, Milliman. „Japanische Unternehmen meldeten starke Ergebnisse für das Geschäftsjahr, das zum März 2015 endete. Dennoch bleiben die Versicherer angesichts der volatilen Märkte und beständig niedrigen Zinssätze vorsichtig.“
Wichtige Erkenntnisse aus dem Bericht zu Europa und Japan:
Etwa die Hälfte der Unternehmen verzeichnete eine Reduktion ihres Embedded Value.
Die Marktkapitalisierungen von Versicherern spiegeln die Embedded Values der ersten Hälfte des Jahres 2015 breitflächig wider, wobei ein Wachstum um etwa 5 % verzeichnet wurde.
Japanische Lebensversicherer haben ein substantielles Wertwachstum durch Neugeschäft und Gewinne auf ihren Anlagen generiert, wobei das EV-Wachstum parallel zum Wachstum der Marktbewertung verlief.
Versicherer bereiten sich weiterhin auf die Solvency-II-Regelungen, die zum 1. Januar 2016 in Kraft treten, vor.
„Die große Story in Asien ist das markante Wachstum des Neugeschäftswerts (VNB) in der ersten Hälfte des Jahres 2015
gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dieses Wachstum war hauptsächlich durch das Neugeschäftsvolumen zurückzuführen (und nicht auf Margenverbesserungen), vor allem als Resultat der wachsenden Mittelschicht in zahlreichen asiatischen Ländern“, erklärt Paul
Sinnott, Principal and Consulting Actuary, Milliman.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Bericht zum restlichen Asien:
Chinesische Unternehmen melden ein großes Wachstum beim VNB aufgrund steigender Neugeschäftsvolumina aber auch besserer Neugeschäftsmargen, welche allerdings auf sehr optimistischen Annahmen bezüglich zukünftiger Anlagerenditen beruhen.
Die niedrigen Zinsen, insbesondere für langfristige Anleihen, sind weiterhin eine Herausforderung für Versicherer insbesondere in China, Südkorea und Taiwan.