und Seniorenresidenzen im Jahr 2015 bereits zu siebten Mal in Folge gewachsen ist, und zwar auf 834 Millionen Euro. Dies übertraf das Vorjahresergebnis um weitere 3 Prozent. Seit 2007 beträgt das jährliche Wachstum des Transaktionsumsatzes 23 Prozent.
Es sieht so aus, als lebten die Deutschen länger als sie selbst annehmen. Laut Generationensterbetafel des Statistischen Bundesamtes liegt die tatsächliche, durchschnittliche Lebenserwartung höher als bei Umfragen von den Bürgern selbst geschätzt.
Der demografische Wandel wirkt sich natürlich auf den Immobilienmarkt aus. So ist wegen der wachsenden Anzahl Pflegebedürftiger in den Bereichen Neubau und Reinvestitionen in Pflegeimmobilien mit erheblich höherem Aufwand zu rechnen- hier bewegen sich die zu erwartenden Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe, um den prognostizierten Bedarf zu decken. Ein erfolgreiches Nischenprodukt bei den geschlossenen Investmentvermögen sind aktuell Publikumsfonds, die in Sozialimmobilien investieren. Hier wurden bereits in den letzten beiden Jahren von Immac/ HKA einige KAGB-konforme Beteiligungsangebote erfolgreich ausplatziert. Diese Publikums-AIF zeichnen sich durch langfristige, indexierte Mietverträge aus, mit Hauptgewichtung der Investitionen auf stationäre Pflegeeinrichtungen und geringer anteilig in Sozialimmobilien wie Kitas, betreutes Wohnen sowie Ärztehäuser.
Die konjunkturunabhängige Assetklasse Gesundheits- und Sozialimmobilien ist bei Investoren aus dem In- und Ausland zunehmend beliebt.