Dieser reagierte mit einer Aufwertung von zwei Cent auf die US-Notenbanksitzung. Die Fed hielt sich hinsichtlich weiterer Zinserhöhungen sehr bedeckt und brachte den Dollar damit entsprechend unter Druck. Aktuell notiert ein Euro bei 1,127 US-Dollar. „Mittel- bis langfristig gehen wir von einem starken US-Dollar aus, der dem DAX entsprechend Rückenwind geben sollte“, sagt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.
Ein starkes Comeback verzeichneten die beiden Ölsorten Brent und WTI. Die US-Dollar-Schwäche gab den Rohstoffpreisen einen enormen Schub, der die Nordseesorte Brent und die US-Sorte WTI wieder über die Marke von 40 Dollar führte. „Wir rechnen nicht mit einem weiteren starken Anstieg des Ölpreises in den kommenden Wochen, da der US-Dollar wieder an Stärke gewinnen sollte“, so Mühlheim.