Im Rahmen ihres ersten Investments hat Fintex einen Euro-Bond begeben – den ersten seiner Art. „Wir wählen die Plattformen, mit denen wir zusammenarbeiten, mit höchster Sorgfalt aus. Dabei bleiben wir mit ihnen im engen Kontakt, um sicherzustellen, dass die Investments auch dauerhaft unseren institutionellen Anforderungen genügen“, sagt Robert Stafler, Mitgründer und CEO von Fintex. Fintex plant, in den kommenden Monaten weitere Investments in Kredite aus dem Fintech-Bereich zu tätigen.
- Erster Euro-Bond für P2P-Darlehen emittiert
- Fintex finanziert Verbraucherkredite auf auxmoney, Deutschlands führendem Kreditmarktplatz
- Weitere Investments im Bereich Crowdlending und Fintech geplant
Im Umfeld anhaltender Niedrigzinsen und volatiler Aktienmärkte gewinnen Investments auf ausgewählten P2P-Plattformen bei Anlegern zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund erwirbt Fintex Capital auf eigene Rechnung und in großem Umfang Kreditforderungen, die über Europas führende Crowdlending-Plattformen in Europa entstehen. Damit ermöglicht Fintex es professionellen Anlegern – Pensionsfonds, Versicherungsunternehmen sowie vermögenden Privatpersonen und Family Offices – sich ohne nennenswerten Aufwand in großem Stil auf P2P-Plattformen zu engagieren, um bei überschaubarem Risiko eine attraktive Rendite zu erzielen.
Fintex ist kein Anlagefonds. Vielmehr kaufen Anleger von Fintex Capital begebene Bonds, die spezifische Darlehensportfolien direkt repräsentieren. Fintex Bonds sind einfach und kapitalmarktfreundlich gestaltet, mit einer eigenen International Securities Identification Number (ISIN) bzw. Wertpapierkennnummer (WKN) versehen und werden über Euroclear und Clearstream abgewickelt. Anleger im internationalen Kapitalmarkt sind mit Bonds dieser Art sehr vertraut: Sie ermöglichen es, mit einem einzigen Investment in eine Vielzahl kleiner Kredite zu investieren, wodurch der ansonsten erforderliche Verwaltungsaufwand sowie komplexe Dokumentation entfällt.
Fintex Capital wurde 2015 gegründet, um für professionelle Anleger maßgeschneiderte P2P-Investments zu tätigen und diese zu verwalten. Das in London ansässige Team ist seit Jahren erfolgreich in der Strukturierung und Verwaltung von Investments tätig und verfügt über einschlägige Erfahrung im Bereich Crowdlending. Die Verwaltung der Investments sowie alle Renditeprognosen erstellt Fintex mithilfe eigener Risikomanagement-systeme, die in den vergangenen 15 Monaten In-House entwickelt wurden. Mithilfe seiner zentralisierten Risikomanagementsysteme kann das Team die Entwicklung jedes Darlehens engmaschig verfolgen und jedes Portfolio kompetent überwachen sowie entsprechende Reportings und Bewertungen erstellen, die höchsten professionellen Anforderungen genügen.
„Wir freuen uns, heute den Markteintritt von Fintex Capital bekanntzugeben. Immer mehr Anleger entdecken den Bereich Crowdlending für sich“, sagt Robert Stafler, Mitgründer und CEO von Fintex Capital. „Um ihnen das Investieren so leicht wie möglich zu machen, wurde Fintex Capital geschaffen – als Bindeglied zwischen Europas erfolgreichsten Fintech-Plattformen und dem internationalen Kapitalmarkt. Unser Ziel ist es, für institutionelle Investoren P2P-Kredite als ‚Mainstream-Assetklasse‘ zu etablieren.“
„Dass unser erstes Investment auf auxmoney erfolgt, war naheliegend. Wir kennen die Plattform sehr gut“, so Stafler. „Im Vorfeld unserer Investition haben wir einen intensiven Due-Diligence-Prozess durchgeführt, bei dem wir umfassend sowohl die historische Performance als auch die Kreditprozesse geprüft haben.“
„Fintex Capital hat Investmentmandate von diversen Großinvestoren, die lieber auf maßgeschneiderte und transparente Investments setzen als in traditionelle Anlagefonds zu investieren. Fintex Capital macht Fintech-Investments kapitalmarktfreundlich und unkompliziert. Wir freuen uns, künftig auch auf anderen Plattformen im europäischen Fintechbereich zu investieren“, ergänzt der CEO von Fintex Capital.