Sachwerte / Immobilien

Paribus Rail Portfolio II: Aufstockung des Kommanditkapitals um bis zu 20 Millionen Euro

Das Hamburger Emissionshaus Paribus Capital reagiert auf die hohe, anhaltende Nachfrage der Anleger: Das Kommanditkapital des Paribus Rail Portfolios II wird um bis zu 20 Millionen Euro auf 52,4 Millionen Euro erhöht. Gleichzeitig wird die Zeichnungsfrist für Anleger bis zum 31. Dezember 2012 verlängert. Der geschlossene Fonds investiert in ein Portfolio aus Lokomotiven und bietet Anlegern so Zugang zu einem ökonomisch sinnvollen Sachwert mit attraktiver Zukunftsperspektive.

 

Hamburg, 24. November 2011 – „Wir freuen uns über die große Nachfrage nach dem Paribus Rail Portfolio II. Sie ist ein klarer Beweis für das Vertrauen der Anleger in diese sachwertorientierte und zukunftsweisende Fondsidee“, sagt Thomas Böcher, Geschäftsführer des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital GmbH. Aufgrund des erfolgreichen Platzierungsverlaufs ist zu erwarten, dass bis zum Jahresende das prospektierte Kommanditkapital von 32,4 Millionen Euro von Anlegern gezeichnet ist. Daher hat jetzt die geschäftsführende Kommanditistin des Fonds von ihrem Recht Gebrauch gemacht, das Kommanditkapital um bis zu 20 Millionen Euro auf 52,4 Millionen Euro zu erhöhen. Zudem wurde die Zeichnungsfrist um ein Jahr auf den 31. Dezember 2012 verlängert. „Durch die Kapitalerhöhung ermöglichen wir weiteren Anlegern auch im kommenden Jahr, an dem Erfolg versprechenden Fondskonzept zu partizipieren“, so Böcher.

Hoher Investitionsstand: 24 Lokomotiven für 28,6 Millionen Euro

Das Paribus Rail Portfolio II ist der zweite Eisenbahnfonds des Emissionshauses. Der Fonds investiert in neue und gebrauchte Lokomotiven und erzielt Erträge aus Mieteinnahmen und späteren Verkaufserlösen. „Anleger, die jetzt einsteigen, profitieren von der fortgeschrittenen Investitionstätigkeit des Fonds. Sie beteiligen sich an einem breit aufgestellten Portfolio, das bereits konstante Einnahmen erzielt“, erklärt Böcher. Bisher hat das Fondsmanagement für den Fonds 28,6 Millionen Euro investiert und dafür 24 Loks unterschiedlichen Typs erworben. Der Kauf weiterer Diesel- und Elektroloks wird zurzeit geprüft.

Und das aus gutem Grund, denn sowohl beim Marktanteil als auch in absoluten Zahlen zeichnet sich der Schienengüterverkehr derzeit durch Wachstum aus. Von 2009 auf 2010 stieg der Anteil der Schiene am gesamten Güterverkehr in Deutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts von 13 auf 17,2 Prozent an. Auch 2011 bleiben die Weichen auf Wachstum gestellt. Im ersten Halbjahr wurden auf dem deutschen Schienennetz Güter mit einem Gesamtgewicht von 188 Millionen Tonnen transportiert. Das sind 8,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. „Angesicht dieser Daten erwarten wir auch mit Blick auf 2012 eine sehr stabile Marktentwicklung im Bahngüterverkehr“, so Böcher.

Kapitalanlage in einen zukunftsträchtigen und umweltfreundlichen Sachwert

„Kosteneffizienz und Umweltfreundlichkeit sind Argumente, mit denen der Schienengüterverkehr auch zukünftig punktet. So ist beispielsweise der Energieverbrauch auf vergleichbarer Strecke im LKW-Verkehr dreimal so hoch wie im Zugverkehr. Der Kohlendioxidausstoß ist auf der Straße sogar viermal höher“, erklärt Thomas Böcher. Die stetige Weiterentwicklung des Schienengüterverkehrs erfordert aber nicht nur Investitionen ins Schienennetz, wie sie derzeit von staatlicher Seite erfolgen, sondern auch in Lokomotiven. Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen besitzen ihre eingesetzten Loks nur zum Teil selbst. Um ihre Flexibilität zu wahren und ihre Liquidität zu schonen, mieten sie weitere Lokomotiven an. Diese Ertragschance nutzt der Eisenbahnfonds und tritt über den Asset-Manager northrail GmbH als Vermieter auf. Der Fonds eröffnet so Anlegern den Zugang zu einer attraktiven Sachwertinvestition in ein langlebiges, zukunftsträchtiges und umweltfreundliches Wirtschaftsgut.

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