Weltweite Investitionen in FinTechs von rund 19 Milliarden Dollar in 2015 sowie ein Plus von fast 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – all dies zeigt die Relevanz der neuen Akteure auf dem Markt mehr denn je.
Nutzen FinTechs innovative Produkte, um nach und nach Marktanteile auf Kosten von traditionellen Banken und Versicherern zu erobern? Oder können beide Seiten durch die Kombination ihrer jeweiligen Stärken nicht auch voneinander profitieren?
Für die aktuelle Studie von Roland Berger, „FinTechs in Europa – Herausforderer und Partner“, wurden 248 FinTechs aus 18 europäischen Ländern befragt. Das Ergebnis: 86 Prozent der FinTechs setzen auf Kooperation mit den Branchenführern.
Die erwartete Revolution im Finanzsektor wird also möglicherweise ausbleiben. FinTechs sind zwar Innovationstreiber, glauben aber selbst nicht, dass sie traditionelle Finanzdienstleister zukünftig komplett ersetzen können.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Befragung zeigt die Studie wesentliche Handlungsfelder für FinTechs sowie traditionelle Finanzdienstleister in Zeiten eines immer intensiveren Wettbewerbsumfelds auf.
Sie finden die Studie „FinTechs in Europa – Herausforderer und Partner“ im Newsletter bei Roland Berger.