Investmentfonds

Income-Strategie mit attraktiver Ausschüttung

Die Ära der Zinsnormalisierung stellt Multi-Asset Income-Strategie von J.P. Morgan Asset Management nicht vor Probleme. Angesichts des reflationären Trends wurde das Aktienengagement weiter aufgestockt.

Business USA

Die Experten der Multi-Asset Solutions Gruppe von J.P. Morgan Asset Management beurteilen Risikoanlagen wie Aktien angesichts des zunehmenden gobalen Wachstums verbunden mit dem anhaltenden Reflationstrend weiterhin positiv:

„Wir schätzen die Aussichten für US-Aktien nach wie vor als gut ein. Die sich weltweit verbessernde Konjunktur schafft darüber hinaus ein günstiges Umfeld für andere Aktienregionen“, betont Michael Schoenhaut, Fondsmanager für Income-Strategien bei J.P. Morgan Asset Management.

So hat er das Aktienengagement im Portfolio des Income-Klassikers JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund vor allem über Positionen in den globalen Industrieländern aufgestockt.

Die aktuelle Quartalsausschüttung des Global Income Fund vom 8. Mai 2017 zeigt sich mit 1,73 Euro pro Anteil wieder gewohnt stabil. Dies entspricht einer annualisierten Ausschüttungsrendite von 4,93 Prozent.

Die Ausschüttung des defensiveren JPMorgan Investment Funds – Global Income Conservative Fund liegt bei 4,09 Prozent (für beide Fonds gilt das für die vierteljährlich ausschüttende Anteilklasse A (div) – EUR, die Ausschüttungen sind nicht garantiert). Zahltag ist der 19. Mai 2019.

„Kern unserer Investmentphilosophie ist, stabile und verlässliche Erträge zu liefern und nicht die höchste laufende Rendite erzielen zu wollen“, betont Michael Schoenhaut, der inzwischen auch als „Mr. Income“ Bekanntheit erlangt hat.

„Dies könnte nämlich zur Folge haben, dass Renditen zu Lasten des Risikomanagements oder der Kapitalgewinne erzielt werden. Vielmehr wollen wir die attraktivsten und am günstigsten bewerteten Ertragsquellen finden und diese im Portfolio diversifizieren.“

Steigende Zinsen sollten sich nicht negativ auf die Income-Strategie auswirken

Eine große Sorge vieler Anleger ist die Zinswende in den USA. Schoenhaut betont, dass außerhalb der Notenbankpolitik die strukturellen Ursachen niedriger Renditen – geringe Produktivität, niedrige Zunahme der Erwerbsbevölkerung und eine schwache demografische Entwicklung – nach wie vor bestehen.

Aus diesem Grund sei kurz- bis mittelfristig ein signifikanter Anstieg der Renditen unwahrscheinlich. Allerdings sei zu erwarten, dass die Zinsen aufgrund der US-Politik und aufgrund von Inflationsanzeichen weltweit unter einen gewissen Aufwärtsdruck geraten.

Auch herrsche oftmals der Irrglaube vor, dass steigende Zinsen für alle Anlageklassen mit laufenden Erträgen negativ sein könnten. In der Vergangenheit waren Zinserhöhungen für den Aktienmarkt unproblematisch, solange diese von einem niedrigen Ausgangsniveau ausgegangen sind. Höhere Zinsen wirken sich dann negativ aus, wenn die Kurzfristzinsen deutlich über ihr aktuelles Niveau stiegen.

Aufgrund der steigenden Renditen könne zudem eine schwierige Zeit für Anleiheninvestoren bevorstehen; hier sei jedoch der Umfang des potenziellen Renditeanstiegs eine zentrale Frage und Flexibilität von entscheidender Bedeutung.

„US-Hochzinsanleihen erscheinen weiterhin attraktiv, da sich das Wachstum in den USA gegenüber seinem Trendniveau verbessern dürfte, weil eine Steuerreform, weniger Regulierung sowie höhere Staatsausgaben erwartet werden. … Opportunistische Allokationen in alternative Kreditinstrumente wie hypothekenbesicherte Anleihen und Hybridanleihen erscheinen attraktiv, da sie bei minimaler Duration eine attraktive Rendite bieten“, sagt Schoenhaut.

„Dieses Umfeld eröffnet für diejenigen Chancen, die bei ertragsorientierten Anlagen einen dynamischen Multi-Asset-Ansatz wählen. Unser Anlageansatz über Anlageklassen, Regionen und die Kapitalstruktur hinweg ermöglicht es uns im Global Income Fund und im Global Income Conservative Fund, nach attraktiven und verlässlichen Ertragsquellen zu suchen und die Risikodiversifikation aufrechtzuerhalten“, so das Fazit von Mr. Income. (JPM)

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