Ob Brexit, Trump oder die Zinspolitik von EZB und US-Notenbank – das waren die drängendsten Themen beim Börsentag. Aktuell kommen neue Allzeit-Rekorde im DAX hinzu.
Vorstandschef Dirk Elberskirch: „Die Finanzmärkte erfahren derzeit wieder spürbar mehr Aufmerksamkeit in den Medien. Bei der anhaltenden Niedrigzinspolitik denken immer mehr Sparer über ein Investment in Wertpapiere nach. Dafür suchen private Anleger nach neutralen Informationen und Orientierung, was sie bei den Banken oftmals vermissen.“
So kamen erfreulich viele Erstbesucher zum traditionellen Tag der offenen Tür der Börse Düsseldorf an den Ernst-Schneider-Platz.
Insgesamt wurden rund 1.500 Teilnehmer in den mehr als 20 angebotenen Vorträgen und Workshops gezählt. Hier konnten die Anleger ihr persönliches Finanzwissen ausbauen und mehr über die aktuelle Börsenstimmung erfahren.
Besonders große Nachfrage gab es beim Auftaktvortrag von DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler zum „Anlegen in unsteten Zeiten“ sowie bei der Journalistin und Autorin Jessica Schwarzer, die Strategien zur Anlage über ETFs vorstellte.
Auch bei Spezialgebieten wie Technische Analyse und Faktor-Investing konnte der Vortragsraum kaum alle Interessenten aufnehmen. Die Besucher mussten sich zwischen parallel angebotenen Themen entscheiden.
Beim zentralen Schlussvortrag von „Börsen-Dino“ Hermann Kutzer kam auch der Humor nicht zu kurz, als er den Besuchern erklärte, „Warum Aktien die beste Anlageklasse bleiben“.
Die Infostände der Börse und ihrer Kursmakler bzw. Market Maker sowie der Partner Kölner Börsenverein oder Deutsche Bundesbank waren beliebte Anlaufstellen für persönliche Fachgespräche mit den Experten vor Ort.
Börsenvorstand Thomas Dierkes resümiert: „Die Rückmeldung der Besucher war durchweg positiv und zeigt, dass Wertpapier-Investments auch für sogenannte Do-it-Yourself-Anleger machbar und attraktiv sind. Wir werden dies weiterhin mit unserem Angebot von Seminaren und Vorträgen unterstützen.“ (B-D)