Insgesamt also strebt der APF 3 ein Eigenkapitalvolumen von 200 Mio. Euro an und kann bei einer Fremdfinanzierungsquote von maximal 50 Prozent bis zu 400 Millionen Euro in Verkehrsflugzeuge investieren.
Der Asset- und Investmentmanager KGAL hatte daher den Infrastrukturfonds im Bereich Transport und Verkehr aufgrund der weiterhin hohen Nachfrage institutioneller Investoren als nahezu identisches Nachfolgeprodukt des APF 1 im vierten Quartal 2016 in die Platzierung gegeben.
„Ziel des KGAL APF 3 ist ein Portfolio aus marktgängigen Flugzeugen aufzubauen, die an internationale Airlines verleast werden. Der Fonds richtet sich erneut ausschließlich an professionelle Investoren“, erläutert hierzu Jochen Hörger, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, die Investmentstrategie. Für den 400 Mio. Euro (Eigenkapitalvolumen) großen, ausplatzierten Vorgängerfonds APF 1 konnten mittlerweile Transaktionen für 22 Flugzeuge gewonnen werden, das entspricht rund 95 % des zur Verfügung stehenden Kapitals. Mit diesen Investitionen liegt der Fonds im Zielkorridor der angestrebten Rendite von jährlich 6,5 %.
„Das Interesse institutioneller Investoren an stabilen Cashflows durch Anlagen in Infrastrukturvehikel ist weiterhin ungebrochen. Mit dem Flugzeugportfoliofonds APF 3 ermöglichen wir eine Investition in die internationale Verkehrsinfrastruktur und konnten so in kurzer Zeit weitere Neukunden gewinnen, dieses Mal vor allem aus dem Bereich der Versorgungswerke und Pensionskassen“, erläutert Florian Martin, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Capital GmbH & Co. KG.
Weitere Kriterien schließlich, die aus Sicht der Investoren für ein Engagement in den APF 3 sprechen, sind gute Renditen und marktgängige Flugzeugtypen gepaart mit einem soliden Asset- und Risikomanagement sowie attraktiven „Solvency-II-Effekten“ für Versicherungsunternehmen. (KGAL)