Doch nach wie vor haben die Deutschen mehr als 2,2 Billionen Euro in genau diesen niedrig verzinsten Anlageformen angelegt. Als Grund für ihre Scheu vor Investments am Kapitalmarkt, an dem ja nach wie vor ertragsstarke Anlageklassen zu finden sind, gaben 52 Prozent der Befragten an, das Thema nicht zu verstehen. Weitere 35 Prozent führen Angst vor Schwankungen und Verlusten als Argument an.
Eine Lösung aus diesem Anlage-Dilemma können breit gestreute, flexible Mischfonds mit Ausschüttungskomponente bieten: Sie bündeln verschiedenste ertragsstarke Anlageklassen und können so für Anlageeinsteiger eine bequeme Brücke zum Kapitalmarkt bauen, denn sie nehmen die „Arbeit“ der Geldanlage ab. Damit bieten diese Fonds mit kleinen Beträgen eine breit gestreute, transparente Lösung. Verbunden mit dem Investmentkonzept „Income“, das für „regelmäßige Erträge“ steht, sind so zinsähnliche Ausschüttungen mit der Chance auf Kapitalerhalt und langfristig sogar Kurszuwächse möglich – und das Ersparte „rechnet“ sich endlich wieder.
Konservativere Lösung für defensive Anleger
Für Sparer, deren Bereitschaft noch relativ gering ist, bei der Geldanlage etwas mehr Risiko einzugehen, hat J.P. Morgan Asset Management vor genau einem Jahr eine defensivere Lösung vorgestellt: Den JPMorgan Investment Funds – Global Income Conservative Fund. Dieser wird vom gleichen Team wie der Income-Klassiker JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund gemanagt und nutzt dessen in unterschiedlichsten Marktphasen erprobten Investmentansatz – allerdings mit einem konservativeren Risikoprofil das etwa dem globalen Anleihenmarkt entspricht.
Der JPMorgan Investment Funds – Global Income Conservative Fund wurde am 12. Oktober 2016 aufgelegt und erzielte im ersten Jahr eine Wertentwicklung von 3,53 Prozent. Er bietet die Möglichkeit, sich die Erträge vierteljährlich ausschütten zu lassen. Mit dieser erfreulichen Entwicklung muss er sich nicht hinter dem etwas dynamischeren Global Income Fund verstecken, der im selben Zeitraum eine Wertentwicklung von 6,36 Prozent erzielte – allerdings verbunden mit einem etwas höherem Risiko, das in etwa dem halben Aktienmarkt entspricht. So haben Anleger inzwischen bereits mehr als 250 Millionen Euro in den Income Conservative Fund investiert.
Langjährig etablierter Investmentprozess
Wie der inzwischen fast neun Jahre alte und über 22 Milliarden Euro große Income-Klassiker Global Income Fund nutzt der Global Income Conservative Fund ein äußerst breit diversifiziertes Portfolio aus zehn Anlageklassen entlang der gesamten Kapitalstruktur mit über 1.500 Emittenten und 2.500 Einzeltiteln. Dabei investiert das Management flexibel in die jeweils attraktivsten ertragstarken Assetklassen global.
Die Allokation, die der konservativere Fonds nutzt, ist aber entsprechend defensiver ausgerichtet: Derzeit investiert der Global Income Conservative Fund zu 44 Prozent in globale Anleihen (Global Income Fund: 15,5 Prozent), zu 17,5 Prozent in Hochzinsanleihen (Global Income Fund: 28,1 Prozent) und 19,3 Prozent in globalen Aktien (Global Income Fund: 38 Prozent), dazu kommen opportunistische Positionen wie REITS oder Wandelanleihen.
Beide Fonds basieren auf den drei Grundpfeilern Flexibilität, Diversifizierung und Risikomanagement.
Gebündelte globale Expertise
Fondsmanager Michael Schoenhaut managt bereits seit 2007 Fonds mit Ausschüttungskomponente. Er wird unterstützt von den Co-Portfoliomanagern Talib Sheikh und Eric Bernbaum. Gemeinsam verfügen sie über eine Investment-Erfahrung von rund 50 Jahren.
In den einzelnen Assetklassen haben sie Zugriff auf die globale Kompetenz von J.P. Morgan Asset Management in rund 500 Anlagestrategien, denn die Sub-Portfolios für beispielsweise europäische Aktien oder Hochzinsanleihen werden von jeweils spezialisierten Teams gemanagt. Diese Portfolios sind so ausgerichtet, dass sie einen Income-Fokus haben, d.h. die regelmäßigen Erträge stehen im Vordergrund.
So werden auch alle Investitionen in der jeweiligen Währung der Anteilklasse abgesichert, da Währungen keine regelmäßigen Erträge generieren und für Income-Anleger keinen Mehrwert bieten. Einzige Ausnahme sind Schwellenländeranlagen, bei denen die Hedging-Kosten zu teuer sind. (JPM)