Zum 3. Januar 2018 werden sich in der Finanzdienstleistungsbranche viele Regeln ändern und zum Teil deutlich verschärft. Die neuen Vorgaben der „Markets in Financial Instruments Directive II“ (MiFID II) werden zu diesem Zeitpunkt in nationales Recht umgesetzt und treten in Kraft.
MiFID II bedeutet nicht weniger als einen Paradigmenwechsel für die Produzenten und Anbieter von Finanzprodukten, deren Vertriebswege und nicht zuletzt auch für Dienstleister wie FONDSNET.
„Gemeinsam mit unserer IT-Tochter foo – financial engineering und unseren Schwestergesellschaften BN & Partners Capital und Reuss Private Deutschland haben wir frühzeitig – und über alle Fachbereiche hinweg – das MiFID II-Projekt gestartet“, sagt Georg Kornmayer, Geschäftsführer von FONDSNET. Allein die technische Umsetzung der neuen Regularien habe bislang Investitionen in Millionenhöhe erfordert.
„Um unsere Geschäftspartner bei der Vorbereitung auf MiFID II optimal zu unterstützen, werden wir in den kommenden Wochen bis zum Jahresende die einzelnen Themenblöcke von MiFID II und deren Umsetzung im Rahmen unserer neuen IT-Lösungen in einer zehnteiligen Expertenserie vorstellen“, so Kornmayer weiter. (Fondsnet)
Alle Artikel zu MiFID II werden im wöchentlichen Rhythmus auf der Internetseite www.fit-fuer-mifid.de veröffentlicht. Themen sind dabei unter anderem die Punkte Zielmarktinformation und Kundenprofil, die neue Geeignetheitsprüfung sowie die neuen Anforderungen mit Blick auf Kostentransparenz, Zuwendungen und die Aufzeichnungspflicht elektronischer Kundenkommunikation.