Das erste Quartal 2012 war an den internationalen Aktienmärkten ein äußerst erfolgreiches: Der Weltaktienindex MSCI World stieg um rund acht Prozent und verzeichnete damit den besten Jahresstart seit langem. Verantwortlich dafür war nicht zuletzt die positive Entwicklung in den Emerging Markets: Hier stiegen die Aktienkurse um rund zehn Prozent. Die Lage in Europa ist dagegen weiterhin von der zunehmenden Instabilität des Euros, vor allem in den so genannten „Olivenländern“, also Griechenland, Italien, Spanien und Portugal, bestimmt. „In Europa muss der ökonomische Sachverstand noch immer hinter dem politischen Ziel, den Euro um jeden Preis zu retten, zurückstehen. Zusammen mit der daraus entstehenden desolaten Finanzlage bedeutet die gute Entwicklung der Aktien aus Emerging Markets für Investoren vor allem eins: Hier können sie die Sicherheit finden, die Europa nicht mehr bietet“, sagt Holger Schmitz, Vorstand der SCHMITZ & PARTNER AG – Privates Depotmanagement. Ende letzten Jahres hat die Gesellschaft das Engagement des Schmitz & Partner Global Offensiv Fonds (WKN: A0MURD) in den Emerging Markets nochmals verstärkt: Ein Drittel des vorrangig in internationalen Aktienfonds beziehungsweise Aktien investierten Fondsvermögens ist seither in Schwellenländern angelegt. Damit konnte der Fonds das erste Quartal 2012 mit einem Zugewinn von acht Prozent abschließen.
Edelmetalle als sichere Alternative zu Rentenpapieren
Neben Aktien aus den Emerging Markets sind auch Edelmetalle ein attraktives Investmentziel. Denn: „Die aktuelle Entwicklung auf dem Rentenmarkt ist weiterhin negativ. Zum Ende des ersten Quartals 2012 brachten die zehnjährigen Bundesanleihen eine Rendite von zwei Prozent – eine Investition in diese Papiere würde einen klaren Vermögensverlust bedeuten. Dies, gepaart mit dem Wertverlust des Euros, führt viele defensiv orientierte Anleger dazu, nach neuen Investitionsmöglichkeiten zu suchen“, erläutert Schmitz. „Mehr Sicherheit bieten dagegen Edelmetalle. Dabei ist vor allem die Entwicklung des Goldpreises in Euro bemerkenswert: Bekam der Sparer zum Zeitpunkt der Einführung der Gemeinschaftswährung noch knapp elf Gramm Feingold für 100 Euro, können für denselben Betrag heute nur noch etwas mehr als zwei Gramm gekauft werden.“ So machen denn auch Gold und Silber die beiden größten Positionen des Fondsvermögens des Schmitz & Partner Global Defensiv Fonds (WKN: A0M1UL) aus, der im ersten Quartal 2012 einen Zugewinn von rund drei Prozent verzeichnete. „Neben dem Edelmetallschwerpunkt achten wir bei der Asset Allocation dieses Fonds vor allem auch auf die Währungszusammensetzung: Der Euroanteil liegt weiterhin bei weniger als der Hälfte des Fondsvermögens. Angesichts unserer auf lange Sicht skeptischen Meinung zum Euro wird der in der europäischen Gemeinschaftswährung gehaltene Teil des Fonds in Zukunft tendenziell eher noch weiter sinken“, so Schmitz.
Über SCHMITZ & PARTNER AG – Privates Depotmanagement
Die SCHMITZ & PARTNER AG – Privates Depotmanagement mit Sitz im Tessin, Schweiz, wurde im Jahr 1997 zur individuellen Betreuung von anspruchsvollen Kunden im Vermögensverwaltungsbereich gegründet. Die SCHMITZ & PARTNER AG arbeitet partnerschaftlich mit der 2005 ebenfalls von Dr. Holger Schmitz gegründeten Schmitz & Cie. GmbH – Individuelle Fondsberatung zusammen. Dr. Schmitz ist bereits seit dem Jahr 1988 im Fach der Vermögensverwaltung tätig und arbeitete mehrere Jahre bei der FIDUKA Depotverwaltung im direkten Austausch mit Börsenlegende und Gründungsmitglied André Kostolany zusammen, bevor er sich 1993 selbständig machte. Neben der individuellen Beratung und dem persönlichen Depotmanagement erhalten Kunden durch die Kooperation mit der SCHMITZ & PARTNER AG – Privates Depotmanagement die Möglichkeit, in zwei sich ergänzende Vermögensverwaltungsfonds zu investieren. Der Schmitz & Partner Global Offensiv Fonds sowie der Schmitz & Partner Global Defensiv Fonds sind beides vermögensverwaltende Fonds, die sich durch ein besonders ausgewogenes Rendite-Risiko-Verhältnis auszeichnen.