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Erfolgskriterien Gebäudesanierung: Fachkundige Energieberatung und günstige Finanzierung inklusive Fördergelder

Öl- und Gaspreissteigerungen machen unsanierte Häuser aus den1960er bis 1980er Jahren zur Nebenkostenfalle / EnergieeffizienteSanierung kann Heizkosten um mehr als 60 Prozent senken(np). 99,70 Cent pro Liter Heizöl (inklusive Mehrwertsteuer) zahlenVerbraucher derzeit, wenn sie den heimischen Öltank vor Beginn derHeizperiode mit 1.000 Litern befüllen lassen. Das sind gut 13,27 Prozent mehr


als 2011 (Stand: 1. Oktober), so die Informationsplattform
www.brennstoffhandel.de. Und ein Ende des Ölpreisanstiegs ist nicht in Sicht.
Steigt der Preis weiterhin um 10 Prozent pro Jahr, dann müssen Verbraucher
in gut sieben Jahren doppelt so hohe Heizkosten zahlen wie heute.
Die kontinuierliche Ölpreissteigerung – und parallel dazu natürlich auch die
steigenden Preise bei alternativen Heizstoffen wie Gas oder Pellets – trifft vor
allem jene Verbraucher besonders hart, deren Wohnungen oder Häuser in
den 1960er, 1970er oder 1980er Jahren erbaut und energetisch noch nicht
saniert wurden. Ein Jahresverbrauch von 20 Litern und mehr pro
Quadratmeter Wohnfläche ist laut einer Techem-Studie selbst in milden
Wintern keine Seltenheit. In einem unsanierten Einfamilienhaus mit 150
Quadratmetern Wohnfläche bedeutet das beispielsweise heute bereits nahezu
3.000 Euro Heizkosten pro Jahr. 2020 könnten es allerdings schon mehr als
6.000 Euro jährlich bzw. 500 Euro monatlich sein!
Heizkosten auf weniger als ein Drittel senken
Haus- und Wohnungsbesitzer müssen handeln, am besten sofort! Damit ihre
Wohnung nicht zur Nebenkostenfalle wird. Die Zauberworte lauten
„energetische Sanierung“: Wird das Haus beispielsweise nach den Vorgaben
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit einem entsprechenden
Maßnahmenpaket zu einem KfW Effizienzhaus 70 saniert, sinkt der Verbrauch
auf nur noch sechs Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr. Damit reduzieren
nordpress – Presseagentur und Informationsdienst der biallas communication & consulting gmbh
Goseriede 4, 30159 Hannover, Tel. 0511 / 67 66 98-290, Fax: 0511 / 67 66 98-270
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sich die Heizkosten auf weniger als ein Drittel: 900 Euro statt 3.000 Euro in
2012 bzw. 1.800 Euro statt 6.000 Euro im Jahr 2020.
Doch es gibt zwei weitere Argumente, warum Wohnungs- und Hausbesitzer
jetzt handeln sollten: In Deutschland existieren derzeit mehr als 5.000
verschiedene Förderprogramme für energetische Sanierungsmaßnahmen.
Bund, Länder, Landkreise, Kommunen, teils sogar die Energieversorger vor
Ort unterstützen Immobilienbesitzer mit Investitionszuschüssen und / oder
besonders günstigen Finanzierungsangeboten. Hier das Richtige für die
individuelle Sanierungsmaßnahme zu finden, ist für Verbraucher kein leichtes
Unterfangen. „Man ist sicher gut beraten, einen Energiesanierungsexperten
hinzuzuziehen“, sagt Alexander Nothaft vom Verband der privaten
Bausparkassen. „Diese können anhand der individuellen Informationen zum
Zustand des Gebäudes genau einschätzen, welche Maßnahmen am
sinnvollsten und effektivsten sind und welche Kosten man dafür kalkulieren
muss. Zudem wissen sie genau, welche Kriterien mit der Sanierung erfüllt
werden müssen, um alle relevanten Fördermöglichkeiten auszuschöpfen.“
Zinsgünstiges Darlehen oder Investitionskostenzuschuss?
Zu den wohl größten Förderern der energieeffizienten Gebäudesanierung
gehört die bundeseigene KfW-Bankengruppe. Sie unterstützt mit zahlreichen
Programmen nicht nur die Komplettsanierung, sondern fördert auch
Einzelmaßnahmen. Zum Beispiel: den Einbau von wärme-isolierenden
Fenstern mit 3-Fach-Verglasung, die Wärmedämmung von Außenwänden und
Dachflächen oder den Einbau moderner energieeffizienterer Heizungssysteme
– sowohl bei weiterer Nutzung der Brennstoffe Öl oder Gas, als auch die
Installation neuer Alternativ-Heizsysteme wie Luft-, Wasser- oder Sole-
Wärmepumpen.
Dabei können Antragsteller in der Regel selbst entscheiden, ob sie die
Förderung in Form eines zinsgünstigen Kredits oder eines
Investitionszuschusses in Anspruch nehmen. Eine Entscheidung, die man auf
jedem Fall mit spitzem Bleistift durchrechnen sollte. Möglicherweise bietet sich
auch ein Mix aus KfW-Darlehen und Bauspardarlehen an oder ein
sogenanntes Blanko- oder Modernisierungsdarlehen der Bausparkassen, bei
dem auf die Eintragung ins Grundbuch verzichtet werden kann. Das spart
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teure Notar- und Gerichtskosten. „Die Modernisierungsdarlehen der
Bausparkassen sind jedenfalls von Finanztest sehr gelobt worden“, betont
Alexander Nothaft.
Basisinformationen rund um das Thema energieeffiziente Gebäudesanierung
finden interessierte Hauseigentümer übrigens auf den Internetseiten der KfW
(www.kfw.de), des Verbandes des Privaten Bausparkassen
(www.bausparkassen.de) und den Informationsportalen www.zukunfthaus.
info sowie www.energiesparen-im-haushalt.de. Konkrete Hilfe, zum
Beispiel bei der Suche nach qualifizierten Energieberatern vor Ort, gibt es
unter dena.de – der Internetseite der Deutschen Energie Agentur.

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