Das Expertenteam von Black Label Immobilien rät jetzt dazu, eigene Bestandsimmobilien in Berlin zu verkaufen. Aufgrund der unklaren gesellschaftspolitischen Lage weiß momentan keiner, was die Zukunft auf dem Berliner Immobilienmarkt bringen wird. Eine kostenlose Marktwertermittlung ist mit Hilfe einer Software heutzutage schnell gemacht. Die sehr guten Konditionen bei Finanzierungen begünstigen weiterhin den Verkäufermarkt. Die vielen Reglementierungen auf dem Berliner Immobilienmarkt, wie Mietpreisbremse und Milieuschutz, machen es allerdings jedes Jahr schwieriger, schöne Wohnungen für Käufer zu finden.
„Keiner weiß, wie lange die Situation auf dem Verkäufermarkt noch so ideal ist. Im Moment erzielen wir mit auch mit durchschnittlichen Immobilien ausgezeichnete Preise – ein sehr guter Markt für Verkäufer“, meint Andreas Müller, Mitinhaber von Black Label Immobilien dazu.
Der Makler findet unverbindlich den Wert der eigenen Immobilie heraus
Vor einigen Jahren revolutionierten aufstrebende Startup-Firmen den Markt mit kostenlosen Wertgutachten. Seitdem ist dieser kundenfreundliche Service eine gängige Praxis unter Maklern geworden. Die moderne Daten-Digitalisierung machte diese Entwicklung in den letzten Jahren erst möglich. Mit Hilfe einer professionellen Software können Immobilienmakler schon innerhalb von 24 Stunden den reellen Wert eines Hauses oder einer Eigentumswohnung ermitteln. Zunächst sollten sich Eigentümer fragen, ob sie ihre vermietete Wohnung oder ihr Haus schon 10 Jahre und bei selbst genutztem Eigentum drei Jahre lang besitzen. Nach diesem Zeitraum entfällt die sogenannte Spekulationssteuer. Das ist ein nicht außer Acht zu lassender Faktor, denn bis zu 40 Prozent des Veräußerungsgewinns gehen ansonsten an das Finanzamt.
Das ist die Scheckliste für eine unverbindliche Wertermittlung
Bei Einfamilienhäusern werden folgende Angaben benötigt: Grundstücksgröße, Erschließung, Baujahr, Datum und Maßnahmen zur Modernisierung, Wohnfläche, Zimmeranzahl, Grundriss, das verwendete Baumaterial und ob ein Keller vorhanden ist. Bei Eigentumswohnungen braucht der Makler neben den Angaben zum Grundriss, Baujahr und erfolgten Modernisierungsmaßnahmen auch noch die Teilungserklärung und eine detaillierte Beschreibung vom Zustand des Gemeinschaftseigentums. Bestimmte Faktoren wie die Lage und der Zustand, ein zweckmäßiger Grundriss, sowie die Größe und Ausstattung können den Wert einer Berliner Immobilie ungemein steigern. Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 100 Quadratmetern Wohnfläche werden beispielsweise kaum gesucht. Die optimale Wohnung hat laut einer aktuellen Studie von Immobilienscout durchschnittlich 66 Quadratmeter und 2,5 Zimmer.
„Wir haben in Berlin die Erfahrung gemacht, dass die Lage bei Eigentumswohnungen entscheidend ist. Wenn die Wohnung in einem angesagten Kiez oder in der Nähe eines bestimmten Platzes liegt, kann der Preis sehr viel höher sein, als im nächsten Straßenzug gleich um die Ecke. Ebenso spielt die nahe Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel eine große Rolle. Dazu kommen natürlich noch die Ausrichtung der Wohnung und ihre Lage innerhalb des Mehrfamilienhauses“, beschreibt Andreas Müller die ausschlaggebenden Bewertungsmerkmale bei Kaufimmobilien in der Metropole. Hier können Immobilienbesitzer schnell und unverbindlich den aktuellen Marktwert ihrer Immobilie herausfinden.
(Black Label Immobilien)