Die auf die Entwicklung von alternativen Investmentprodukten spezialisierte Frankfurter Falcon Vermögensverwaltung AG und Universal-Investment haben den Mischfonds Falcon Stabilität lanciert und können privaten wie institutionellen Anlegern damit einen stabilen Portfoliobaustein im aktuellen Niedrigzinsumfeld bieten.
Der in Deutschland und der Schweiz zum Vertrieb zugelassene Fonds verfolgt eine Derivate-Arbitragestrategie, deren Anlageziel darin besteht, durch Ausnutzung von Preisdifferenzen verschiedener Finanzderivate in allen Marktphasen Arbitrage-Gewinne zu vereinnahmen. Die Anlagestrategie ist vollkommen unkorreliert zu anderen Anlageklassen. Der Falcon Stabilität strebt eine jährliche Zielrendite von mindestens vier Prozent nach Kosten an, die Zielvolatilität liegt bei maximal fünf Prozent. Eine jährliche Ertragsausschüttung ist geplant.
Flankiert wird die Strategie durch einen speziell entwickelten Algorithmus, der alleine in Deutschland kontinuierlich die Preisbewegungen von mehr als 1,4 Millionen derivativen Finanzprodukten scannt. Dabei werden Produkte identifiziert, deren Merkmale wie Basiswert, Bezugsverhältnis und Fälligkeit identisch sind, deren Kurse jedoch aufgrund von Fehlpreisungen oder Marktineffizienzen voneinander abweichen. Durch den simultanen An- und Verkauf (long-/short-Position) kann diese Preisdifferenz vereinnahmt werden. In der Regel wird nur in sogenannte Kurzläufer mit einer Laufzeit von maximal drei Monaten investiert.
Stabile Erträge ermöglichen attraktive Ausschüttungspolitik
„Mittels unseres proprietären Algorithmus finden wir fortwährend attraktive Arbitrage-Möglichkeiten, die in volatilen Marktphasen tendenziell steigen“, so Fondsmanager Roger Krüger, Vorstand der Falcon Vermögensverwaltung AG. „Die endgültige Handelsentscheidung trifft aber immer unser erfahrenes Portfoliomanagement-Team. Aufgrund der erwarteten niedrigen Korrelationen zum Aktien- und Rentenmarkt bei stabilen Renditen kann der Falcon Stabilität eine sinnvolle Portfoliobeimischung im aktuellen Niedrigzinsumfeld darstellen, in dem die zunehmende Korrelation von Aktien und Anleihen ein Problem für die Diversifikation des Vermögensportfolios darstellt. Mit dem Fonds können Anleger auf dieses Marktrisiko reagieren und ihr Portfolio um einen Stabilitätsfaktor ergänzen. Unsere oberste Maxime ist immer der langfristige Werterhalt.“
Die Positionen werden möglichst so zusammengestellt, dass eine Änderung des Basiswertkurses keine unmittelbare Änderung des Portfoliowerte nach sich zieht, das so genannte Delta-Hedging. In Börsenphasen, in denen keine attraktiven Arbitragemöglichkeiten identifiziert werden, können bis zu 100 Prozent des Sondervermögens in liquiden Finanzinstrumenten gehalten werden. Krüger: „Mit der Umsetzung in einem OGAW-Fonds möchten wir unsere Strategie einem breiteren Anlegerkreis zugänglich machen.“
(Falcon Vermögensverwaltung/ Universal-Investment)