Die Erwartung ausbleibender iranischer Ölexporte werden die Ölpreise weiter in die Höhe treiben
Keine schnellen Gegenmaßnahmen von Saudi Arabien oder amerikanischen Schieferölproduzenten zu erwarten
Preis-Spread zwischen Diesel und Benzin wird sich ausweiten
US-Präsident Donald Trump hat sich entschieden, die Importausnahmen für iranisches Öl, die am 2. Mai auslaufen, nicht zu verlängern und wirft der islamischen Republik somit den Fehdehandschuh hin. Trotz seiner Beteuerungen, dass die Vereinigten Staaten und andere Opec-Mitglieder die Angebotslücke füllen würden, haben die Ölpreise stark angezogen, da der Markt ohnehin bereits tendenziell unterversorgt war und nun noch mit weniger Nachschub rechnen muss. Die Ölexporte des Irans beliefen sich im ersten Quartal auf 1,2 Millionen Barrel pro Tag. Im Mai werden sie auf ungefähr 500.000 Barrel pro Tag fallen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Marktkommentar von Manne Rasmussen, Senior Portfoliomanager bei Vontobel Asset Management.
(Vontobel)