Auf der Ebene des Unternehmens will die Lloyd Fonds AG als börsennotierter Vermögensverwalter und Asset Manager eine vorbildliche Governance aufweisen. Die Achtung der Aktionärsinteressen, Offenheit und Transparenz sowie ein Bewusstsein für die Wirkungen des Geschäftsmodells auf Umwelt und Gesellschaft sind wesentliche Aspekte guter Corporate Governance. Die Lloyd Fonds AG orientiert sich dabei freiwillig am Deutschen Corporate Governance Kodex.
Ende des Jahres 2019 wird die Lloyd Fonds AG zudem eine Stiftung gründen. Diese Stiftung wird einen transparenten Beitrag zur Förderung von Projekten leisten, die den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen dienen, den „Sustainable Development Goals“. Die Stiftung wird dabei unabhängig vom Unternehmen arbeiten, einen kompetenten Beirat einrichten und mit eigenem Stiftungskapital wirtschaften. Die PortfoliomanagementKompetenz der Lloyd Fonds AG wird die Stiftung dabei unterstützen, auskömmliche Renditen zu erwirtschaften, um daraus ihren Stiftungszweck erfüllen zu können.
In den drei Säulen des Geschäftsmodells sollen ESG-Kriterien integriert beziehungsweise Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden individuell umgesetzt werden. Die Lloyd Fonds AG hat im Juni 2019 die PRI Principles for Responsible Investment unterzeichnet. Ziel ist es, die Auswirkungen von Nachhaltigkeit für Investoren zu verstehen und in die Investmentanalyse und Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Die vier aktuellen Publikumsfonds der Lloyd Fonds AG integrieren bereits relevante und materielle Nachhaltigkeitskriterien in den Investmentprozess. Dabei spielen die aktive Stimmrechtsausübung auf den Hauptversammlungen sowie der intensive Unternehmensdialog eine zentrale Rolle.
Darüber hinaus wird die Lloyd Fonds AG eigene sogenannte Impact-Fonds auf- legen, also wirkungsorientierte Fonds, die sich an ausgewählten SDGs (Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen) orientieren. Sie bieten Kunden die Möglichkeit, gezielt in die Förderung verschiedener Nachhaltigkeitsziele zu investieren.
(Lloyd)