Anteile an Bürogebäuden, Hotels und Wohnungen erfreuen sich trotz vieler Pleiten größter Beliebtheit. Doch der Bundesfinanzminister will die Beteiligung an Immobilien in Zukunft nur noch in Form geschlossener Gesellschaften zulassen.
Die geschlossenen Immobilienfonds sind „unkaputtbare“ Geldanlagen. Sie haben den Wahnsinn der achtziger Jahre und den Wildwuchs der folgenden neunziger Jahre überstanden. Nun werden die Anlagen mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre nächste Blüte erleben. Der Grund sind die Bestrebungen des Bundesfinanzministeriums, neue Immobilienfonds nicht mehr zum Vertrieb zuzulassen, wenn es sich um offene Beteiligungen handelt. Damit blieben Privatleuten, die Geld in Beton anlegen wollen, in Zukunft nur direkte Investitionen in Immobilien und indirekte Investitionen in geschlossene Immobilienfonds