Durch diese Vorgehensweise soll nach Auslaufen einzelner Leasingverträge eine gelungene Anschlussvermarktung gewährleistet werden. Für eine nähere Portfoliodiversifizierung werden auch gebrauchte Maschinen aufgenommen, welche verschiedene Laufzeiten der Leasingverträge mit bestimmten Airlines aufweisen. Das Fremdkapital des Flugzeugerwerbs ist auf 50 Prozent der Finanzierung festgesetzt. Die Attraktivität dieses Asset ist durch die langfristige Wachstumsprognose gegeben, besonders Institutionelle können hier eine solide Möglichkeit der Investition finden, so der KGAL-Geschäftsführer. Das Emissionshaus initiierte in den letzten drei Jahrzenten 58 Flugzeug-Publikumsfonds für Privatanleger sowie 63 Private Placements und sonstige Beteiligungsmodelle. Die GOAL German Operating Aircraft Leasing GmbH & Co. KG ist zuständig für das Assetmanagement, die technische Überwachung und die Vermarktung der Maschinen.
Institutionelle Flugzeugfonds
Die KGAL geht mit dem Aviation Portfolio Fund 1 (APF 1), einem Flugzeugfonds für institutionelle Investoren, an den Markt. Planmäßig soll ein Portfolio allmählich aus gebrauchen, aber auch aus neuen Passagiermaschinen aufgebaut werden. Schwerpunkt der Portfoliomanager des APF 1 wird vor allem auf herkömmliche Passagierflugzeuge namhafter Hersteller wie Bombardier, Airbus, Embraer oder Boeing gelegt werden.