Sachwerte / Immobilien

Schienenfahrzeuginvestments

Aufwind für die Schiene: Langfristige Trends sprechen für mehr Bahnverkehr Kupfer aus China, Kaffee aus Brasilien, Kleidung aus Indonesien – immer mehr Waren werden über immer längere Distanzen transportiert. Doch nicht nur im Gütertransport wächst die Zahl der Verkehre, auch im Personenverkehr steigen die Anforderungen an die Mobilität. Reisedistanzen und -frequenzen nehmen aus unterschiedlichsten Gründen zu. Die Straße allein kann diese Verkehrszuwächse nicht aufnehmen, selbst bei erheblichen Investitionen. Die Alternative: die Schiene, insbesondere wenn globalen Trends Rechnung getragen wird. Denn die zunehmende Umwelt und Klimabelastung, die Ressourcenverknappung bei fossilen Brennstoffen, der drohende Verkehrsinfarkt in stetig wachsenden Ballungsräumen, aber auch Sicherheitsaspekte im Personenverkehr, im Güterverkehr und insbesondere bei Gefahrguttransporten sprechen für mehr Bahn. Nach den Zielen der Europäischen Union sollen daher bis zum Jahr 2030 rund 30 Prozent des Straßengüterverkehrs über Entfernungen von mehr als 300 km auf Schiene oder Schiff verlagert werden, bis 2050 wird sogar die Verlagerung von über 50 Prozent angestrebt.

Transitland Deutschland

Als größte Volkswirtschaft und wichtigste Exportnation Europas ist Deutschland Ausgangspunkt bedeutender Warenströme und Transitland Nummer eins in Europa. Rund 34.000 km Bahnstrecke verbinden alle Wirtschaftsregionen Deutschlands und bilden eines der dichtesten (und verkehrsreichsten) Schienennetze der Welt. Zwar hat die verhaltene Konjunktur 2012 für eine rückläufige Entwicklung im Güterverkehr in Deutschland gesorgt, der langfristige Aufwärtstrend beim Verkehrsaufkommen ist jedoch ungebrochen. Nach Angabendes Statistischen Bundesamtes sank das Transportaufkommen 2012 um 2,2 Prozent auf 4,3 Milliarden Tonnen. Keiner der Verkehrsträger Straße, Schiene und Schiff konnte aufgrund der schwachen Konjunkturimpulse an das Niveau des Vorjahres anschließen. Die Transportleistung (Transportmenge multipliziert mit dem Transportweg) ging um durchschnittlich 1,8 Prozent auf insgesamt 637,6 Milliarden Tonnenkilometer zurück. Der Schienengüterverkehr litt dabei besonders unter den Produktionsrückgängen in der Montanindustrie. Die Transporte von Erzen, Metallen, Metallerzeugnissen und Sekundärrohstoffen entwickelten sich deutlich rückläufig. Im europäischen Vergleich schnitten die deutschen Güterbahnen 2012 trotz Einbußen aber überdurchschnittlich ab.

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