Immobilien bleiben die beliebteste Anlageform der Deutschen. In Zeiten volatiler Aktienmärkte gilt ein Immobilien-Investment vielen privaten Anleger*innen immer noch als sichere Renditechance. Nicht alle privaten Eigentümer*innen nutzen ihre Wohnungen jedoch selbst, sondern vermieten diese weiter. Dabei unterschätzen sie allerdings oft Kosten und Zeitaufwand, die bei einer Neuvermietung anfallen.
Eine aktuelle Analyse des Immobilien-Technologieunternehmens Home (www.home.ht) zeigt, welche Kosten auf private Eigentümer*innen zukommen, wenn sie ihre Wohnung in Eigenregie vermieten.
Der Wohnungsexperte hat dazu eventuelle Leerstandskosten sowie Kosten und Zeitaufwand für Renovierung, Inserate, die Auswahl der Mieter*innen sowie die Wohnungsübergabe erhoben und die Kosten für eine Neuvermietung für die verschiedenen Stadtteile in Berlin, München und Hamburg verglichen. Mit dem Rendite-Rechner (www.home.ht/rendite-rechner) von Home können Vermieter*innen individuell berechnen, was eine Vermietung der eigenen Wohnung an Home sparen würde.
Über 3.000 Euro
Eigentümer*innen müssen pro Neuvermietung mit Kosten von mehr als 3.000 Euro rechnen . Insgesamt kostet die Vermietung einer Eigentumswohnung in München am meisten, hier fallen Kosten von rund 3.250 Euro für Leerstand, die Renovierung und das Suchen eines Mieters oder einer Mieterin inklusive Vertragsunterzeichnung und Übergabe an. In Berlin sollten Eigentümer*innen mit Kosten von rund 3.090 Euro rechnen. Hamburg folgt mit durchschnittlichen Kosten von 3.080 Euro auf Platz drei.
Leerstehende Wohnung kostet vor allem in München viel
Bleibt die Wohnung zwischen zwei Mieter*innen eine Zeitlang unbewohnt ist das ärgerlich und kann schnell teuer werden – vor allem in München. Durchschnittlich entgehen Mieter*innen in der bayrischen Hauptstadt bei einer Tagesmiete von 37,89 Euro sowie rund 20 Tagen, die die Wohnung im Schnitt unbewohnt ist, Mieteinnahmen in der Höhe von rund 755 Euro. In Hamburg kommt der Leerstand die Vermieter*innen nicht ganz so teuer zu stehen: Mit 582 Euro rangiert die Hansestadt auf Platz 2. Darauf folgt Berlin mit dem geringsten Verlust für eine leerstehende Wohnung (524 Euro).
In Berlin-Grunewald verursacht die mieterlose Zeit im Schnitt Kosten von 1.465 Euro für die Eigentümer*innen. Hier steht eine Wohnung rund einen Monat leer. Deutlich weniger Verlust machen Vermieter*innen in Alt-Treptow in Berlin (rund 146 Euro), da sich die Wohnungen hier deutlich kürzer auf dem Markt befinden (6 Tage) und durchschnittlich günstiger (630 Euro) sind.
Screening neuer Mieter*innen fordert vor allem in Berlin Geduld
Neben den “verlorenen” Mieteinnahmen kann auch die Suche nach neuen Mieter*innen Zeit, Geld und Nerven kosten. Besonders die Kommunikation mit Mietinteressent*innen, die Durchführung von Besichtigungen sowie abschließende Wohnungsübergabe verursachen in Deutschlands Metropolen Aufwand – bei über 100 Interessenten pro Mietobjekt kein Wunder.
In Berlin müssen private Eigentümer*innen besonders viel Geduld haben. Bei durchschnittlich knapp 450 Kontaktanfragen sowie ca. 140 Bewerber*innen dauert der Screening- und Besichtigungs- prozess in der Hauptstadt am längsten. In München geht dieser Vorgang bei im Schnitt 135 Kontaktanfragen sowie ca. knapp 40 Bewerber*innen deutlich schneller. Hamburger*innen dürften mit der Bearbeitung von rund 60 Kontaktanfragen sowie ca. 30 Bewerber*innen am schnellsten sein.
Neben dem Zeitaufwand ist das Inserieren der eigenen Wohnung aber auch mit Kosten verbunden. Da Wohnungen in Berlin, Hamburg und München im Schnitt zwischen zwei Mieter*innen rund 20 Tage frei sind, sollten Vermieter*innen ihre Inserate mindestens einen Monat online stellen. Durchschnittlich müssen Vermieter*innen dafür mit Kosten von ca. 100 Euro in einem der gängigen Portale (Immoscout, Immowelt oder Ebay Kleinanzeigen) rechnen.
Renovierungskosten variieren um bis zu 1.200 Euro
Auch Kosten für eine Renovierung müssen Eigentümer*innen einkalkulieren. Obwohl einige Schönheitsreparaturen vertraglich auf die ausziehenden Mieter*innen einer Wohnung umgelegt werden können, fallen regelmäßig Instandhaltungskosten an. Eigentümer*innen sollten Verschleißspuren, die durch jahrelange Nutzung entstanden sind, beheben, um den Wert und Zustand der Wohnung zu erhalten. In Deutschlands Großstädten können Vermieter*innen mit durchschnittlich ca. 2.500 Euro für eine professionell durchgeführte Renovierung rechnen.
Hier fallen die höchsten Kosten auf die Bezirke mit der größten durchschnittlichen Wohnfläche. Am meisten kostet die Renovierung einer Eigentumswohnung mit rund 3.325 Euro im Stadtteil Grunewald. In Berlin-Gesundbrunnen (rund 2.100 Euro) zahlt man aufgrund kleinerer Wohnungen dagegen deutlich weniger.
Um nichts mehr kümmern
Zügig die passenden Mieter*innen zu finden, ist das primäre Ziel, um Kosten bei einer Vermietung zu minimieren. Home (www.home.ht) übernimmt diese kosten- und zeitaufwendige Suche und beschleunigt diese zusätzlich durch Technologien wie kontaktlose Besichtigungen und digitale Vertragsunterzeichnung. Das Unternehmen denkt den Vermietungsprozess neu und bietet ein Rundum-Sorglos-Paket für Wohnungseigentümer*innen.
(Home)