Offene Immobilienfonds sind bisher vergleichsweise gut durch die Coronakrise gekommen. Bleibt das so? Die Beantwortung der Frage hängt vom jeweiligen Anlagekonzept ab. Fonds, die etwa in Shopping-Center oder Hotels investieren, könnten bei einem Andauern der Pandemie möglicherweise in unruhiges Fahr- wasser kommen. Anders verhält es sich mit Büroimmobilienfonds. Vor allem, wenn diese wie der UBS (D) Euroinvest Immobilien auf Bürogebäude in sogenannten Core-Lagen setzen.
Fondsmanager Alexander Isak sieht das Geschäft mit erstklassigen Büroflächen durch die Corona-Krise höchstens temporär beeinträchtigt. Auch der vermeintliche Trend zum Home Office stellt für ihn keinen Bremsfaktor dar. Für ihn ist klar: „Der Hype um das Home Office beruht auf einem externen Schock und wird sich legen. Die Menschen wollen nicht auf Dauer ohne Kontakt zu ihren Kollegen von zuhause ar- beiten.“ Allerdings würden sich die Nutzungskonzepte verändern. Der Trend gehe weg vom dicht besetz- ten Großraumbüro hin zu Flächen mit mehr Freiräumen. Für die Zukunft ist Isak optimistisch.
Die Nachfrage nach Büroraum in guten Lagen dürfte auf lange Sicht stabil bleiben.
Insgesamt liege die Leerstandsquote von Büroimmobilien im europäischen Markt unter fünf Prozent,
bei den Objekten des UBS Euroinvest nur bei drei Prozent. Offene Gewerbeimmobilienfonds bleiben vor diesem Hintergrund eine gute Option im anhaltenden Niedrigzinsumfeld.
Mehr Infos zum Fonds gibt es unter: www.ubs.com/euroinvest