Versicherungen

„Die Macht des Einfachen“ –
oder Altersvorsorge neu gedacht

Um Tarife zu vergleichen, müssen eine Vielzahl von Merkmalen unter Beachtung von unterschiedlichen Tarif- und Kostentypen gegenüber gestellt werden. Doch oft macht uns die Komplexität und Intransparenz der Produkte einen Strich durch die Rechnung


Jack Trout und Steve Rivkin haben bereits Ende des letzten Jahrtausends in ihrem lesenswerten wie lehr- reichen Buch „Die Macht des Einfachen“ auf einen Fehler hingewiesen, den wir alle immer wieder bege- hen: Wir machen die Dinge oft komplizierter als sie sind. Insbesondere im Management eines Unterneh- mens werden komplexe Pläne entwickelt, aufwändige Analysen durchgeführt und umständliche Wege gegangen. Auch Versicherungen, besonders Lebensversicherungen, sind davon nicht ausgenommen. Denken Sie an die vielen komplexen Produkttypen, mit und ohne Garantien, mit wachsenden Garantien, mit Indexpartizipationen, als dynamische drei-Topf-Hybride oder statische zwei-Topf-Hybride oder als UWP-Konzept – um nur einige zu nennen.

SCHNELLER, KOMPLEXER, BESSER?

Natürlich sind wir alle an cleveren Produkten interessiert und die Möglichkeit, eine passable Rendite oberhalb der Inflation mit Altersvorsorge-Produkten zu erwirtschaften, verlangt in der Tat intelligente Konzepte. Harter Wettbewerb und der Kampf um die Gunst der Makler treibt die Produkte aber in immer undurchsichtigere Strukturen. Doch je komplexer die Tarife sind, desto erklärungsbedürftiger sind sie,
und die Berechnungs- und Verwaltungsprogramme werden immer aufwändiger – die ursprünglich gut gedachten Extras und Besonderheiten erhöhen die Kosten und verringern die Transparenz.

WELCHE ALTERSVORSORGE PASST?

Eine private Rentenversicherung wird mit jedem Jahr zur Sicherung des Lebensstandards unverzichtbarer. Doch wie findet man das passende, das individuell beste Produkt? Um Tarife zu vergleichen, müssen eine Vielzahl von Merkmalen unter Beachtung von unterschiedlichen Tarif- und Kostentypen gegenüber ge- stellt werden. Doch die Berechnungsmethoden und die Modellrechnungen der Tarife sind mittlerweile so komplex gestaltet, dass viele Tarife nicht vergleichbar und damit intransparent sind.

ZURÜCK AUF LOS

Standard Life ist vor allem in der Altersvorsorge bekannt für investmentbasierte Versicherungsprodukte mit Fokus auf Rendite. Eine hohe Rendite ist aus Sicht von Standard Life der entscheidende Faktor für eine erfolgreiche Altersvorsorge und die Strategie des Unternehmens ist konsequent darauf ausgerichtet. So hat Standard Life bereits vor einigen Jahren – als erster Lebensversicherer – vollständig auf Produkte mit Kapi- talgarantien in der Ansparphase verzichtet. Nun geht Standard Life wieder als erster Versicherer einen weiteren wichtigen Schritt: die Vereinfachung und Entschlackung ihrer Produkte. Das bringt klare Struk- turen, eröffnet nebenbei sogar mehr Flexibilität und erzeugt Transparenz und Kostenersparnisse. In Kom- bination mit der hochwertigen Fondsauswahl ergibt dies ein weiteres Renditeplus für die Altersvorsorge.

MEHR FLEXIBILITÄT

Regelungen in den Versicherungsbedingungen und Tarifausprägungen sind oft besonders ausgeklügelt formuliert. Erhöhung ja, aber nur „bei Vollmond und ungeraden Wochentagen“ – oder so ähnlich. Das geht einfacher: Im „aufgeräumten“ Maxxellence Invest kann man beliebig oft Dynamiken aktivieren oder deaktivieren, Zuzahlungen können jederzeit ab 500 Euro getätigt werden und die Nachversicherungsop- tionen wurden erweitert. Das CSM, das optionale Absicherungsinstrument, um einen langfristigen Ab- wärtstrend des Kapitalmarkts zu nivellieren, war bislang nur bei bestimmten Fonds wählbar. Das löste den einen oder anderen Erklärungsbedarf beim Kunden aus. Die Lösung: CSM ist jetzt für alle Fonds geöffnet. Allein Geldmarktfonds sind aufgrund ihres Anlagetyps naturgemäß ausgeschlossen.

MEHR KOSTENERSPARNIS

Die Fondsauswahl ist ein wichtiger Bestandteil des Versicherungsproduktes und kann die Kosten stark beeinflussen. Daher setzt Standard Life konsequent auf „Clean Share“-Fonds-Klassen. Diese unterschei- den sich von den üblichen Retail- Anteilsklassen für Privatanleger. Hier gibt es keine Provision und keine Kickbacks und die gesamten Fondskosten sind deutlich günstiger. Günstige Fonds ohne Provisionen oder Kickbacks werden auch in die gemanagten Anlagekonzepte „MyFolio“ aufgenommen.

Zusätzlich wurden mit dem strategischen Investmentpartner Aberdeen Standard Investments neue, verbesserte Konditionen für die internen Fonds vereinbart. Durch die neue Kostenstruktur und dank der Clean Share-Fonds konnte auf den Kundenbonus verzichtet und die Fondskosten effektiv auf ein Drittel reduziert werden. Im Schnitt betragen sie nun 0,34 Prozent bei den aktiv gemanagten MyFolios und 0,15 Prozent bei der passiven Variante. Damit sind die MyFolio-Fonds auf dem Niveau von ETFs.

MIT TRANSPARENZ ZUM ZIEL

Standard Life räumt auch in der Darstellung und Kalkulation auf. Ab sofort wendet Standard Life die trans- parentere Brutto-Illustration an. Die Versicherungsund Fondskosten werden konsequent getrennt, kein undurchsichtiges Vermischen mehr. Der Vorteil: Vereinfachte Kostenstrukturen bringen mehr Rendite und höhereAblauf leistungen. Transparenz und Kostenkontrolle schaffen Durchblick und Vertrauen in der eigenen Altersvorsorge – jederzeit.

MEIN FAZIT

Wer bei der Altersvorsorge auf fondsgebunde Tarife setzt, schlägt dem Zinstief ein Schnippchen. Und wer auf Standard Life Maxxellence Invest setzt, bekommt nicht nur mehr Transparenz und Rendite in seiner Altersvorsorge, sondern ein faires Preis-Leistung-Verhältnis, flexible Optionen sowie professionelle Fonds und renditestarke Portfolios. Das Beste daran: Vergessen Sie teure Fonds, bei Standard Life Produkten gibt es sie zum Preis von ETFs.

Alles richtig gemacht!
Mit Maxxellence Invest.

(ELLEN LUDWIG, Aktuarin und Geschäftsführerin ASCORE Analyse)

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