Nikolas Speer (47) wird neuer Chief Risk Officer (CRO) der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG (HSBC Deutschland). Am 1. März 2021 tritt er die Nachfolge von Fredun Mazaheri (47) im Vorstand an, der die Bank Ende Februar auf eigenen Wunsch verlassen wird.
„In einer sich rasant wandelnden Welt hat Fredun Mazaheri das Risikoressort für die Anforderungen der Zukunft neu aufgestellt“, so Paul Hagen, Vorsitzender des Aufsichtsrats von HSBC Deutschland. „Wir sind ihm sehr dankbar für seine Arbeit und seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“
Unter der Verantwortung von Fredun Mazaheri, der im Mai 2017 zu HSBC Deutschland kam, wurden die Ressorts Risk und Compliance neu strukturiert und erfolgreich in die HSBC-Gruppe integriert.
Versierter Risikoexperte
Sein Nachfolger Nikolas Speer verantwortet ebenfalls die Ressorts Risk und Compliance. Seit 2018 leitet er bei HSBC Deutschland den Bereich Wholesale Credit and Market Risk. Er kam von der Commerzbank, wo er zuletzt als Managing Director im Credit Risk Management gearbeitet hat. Zuvor war er unter anderem für die Unternehmensberatung Oliver Wyman tätig.
„Ich freue mich sehr, dass mit Nikolas Speer erneut ein versierter Risikoexperte in den Vorstand einzieht“, so Paul Hagen. „In den vergangenen zweieinhalb Jahren hat er als Head of Wholesale Credit and Market Risk bereits die ganze Breite seiner Erfahrung im Risikomanagement einbringen können. Als neuer Risikovorstand wird er weiter dafür sorgen, dass unsere Bank sicher durch das turbulente Umfeld steuert.“
Große Herausforderungen für Finanzsektor
Ebenfalls zum 1. März 2021 wird Chief Financial Officer (CFO) Dr. Andreas Kamp (44) als ordentliches Mitglied in den Vorstand aufrücken. Er leitet das Finanzressort seit Juni 2019 als Bereichsvorstand und berichtet derzeit an Fredun Mazaheri.
„Unsere Bank wie auch der gesamte Finanzsektor stehen vor großen Herausforderungen. Als CFO leistet Dr. Andreas Kamp, der die Bank schon lange kennt, hervorragende Arbeit, um HSBC Deutschland erfolgreich durch diese Zeiten zu bringen und die anstehenden Veränderungen zu meistern“, so Paul Hagen.
(HSBC Deutschland)