Der breit gestreute Rohstoff-Mischfonds OPTINOVA Metals and Materials (WKN: A1J3K9) konnte sich im vergangenen Jahr trotz der Corona-Pandemie erneut gegen seine direkte Peergroup (Rohstoff-Fonds Gemischt Global) durchsetzen und mit einer guten Performance sein moderates Anlage- und Risikoprofil unter Beweis stellen. Die Wertentwicklung lag im Jahr 2020 bei einem Plus von +9,49% (Peergroup: -1,9%) und einer im Sektorvergleich niedrigen Volatilität von 13,96% (Peergroup: 20,9%). Auch auf Langzeitsicht schlägt der Fonds in puncto Wachstum seit seiner Auflage im Jahr 2012 seine Peergroup und wird bei FWW mit fünf Sternen geführt (Quelle: FWW).
Der OPTINOVA Metals and Materials richtet sich an ausgewogene Investoren, die nach einer breit gestreuten, einfach agierenden Anlagealternative im Rohstoffsektor mit Fokus auf den Metallsektor suchen. Hierfür investiert das Portfoliomanagement in Unternehmen aus der Rohstoffverarbeitung und -förderung sowie Edelmetall- und Industriemetall-ETCs. Die Aktienquote kann inklusive Aktien-ETFs bis zu 54% betragen, daneben werden bis zu 46% des Fondsvermögens in ETCs investiert. Mittels einer inzwischen über achtjährigen Momentum-Strategie werden für alle Assets Minimal- und Maximalquoten definiert, auf deren Basis ein Rohstoffportfolio mit einem ausgewogenem Rendite-Risiko-Profil erstellt wird.
Silber war im Jahr 2020 einer der wesentlichen Performancetreiber des OPTINOVA Metals and Materials. Mit einer Wertentwicklung von +35% (EUR) spiegelt sich diese überdurchschnittliche Performance auch im Fonds wider. Die maximal definierte Quote von 6% für Silberinvestments im Fonds wurde über weite Strecken voll ausgeschöpft. Ähnliches gilt für den Goldanteil des Portfolios, der mit einer maximalen Gewichtung von bis zu 15% und einer Wertsteigerung von +15% (in EUR) ebenfalls zu den Performancetreibern des Fonds gehörte. Bei den Einzeltiteln zählten die Industrieholding Huabao sowie das Bergbauunternehmen Fortescue Metals mit einer Jahresperformance von +244% bzw. +121% (in EUR) zu den Top-Performern.
Armin Sabeur, Vorstand und Portfoliomanager bei OPTINOVA, ordnet die Entwicklung des Fonds ein: „Der Metals and Materials-Fonds hat sich im fordernden Marktumfeld des Jahres 2020 hervorragend bewährt. Unsere Investmentstrategie zielt auf langfristigen Kapitalerhalt ab. Diese Ausrichtung hat auch in einem krisenhaften Umfeld Bestand. Zudem profitieren Rohstoffe – insbesondere Industrie- und Edelmetalle – von einer weiterhin wachsenden Nachfrage aufgrund der weltweiten Konjunktur- und Infrastrukturprogramme im Zuge der Corona-Pandemie. Trends wie Elektromobilität verstärken diese Entwicklung zusätzlich. Wir erwarten zudem, dass auch die rohstoffverarbeitende Industrie von diesem Trend über ein steigendes Auftragsvolumen profitieren wird.“
Wie alle OPTINOVA-Fonds zeichnet sich auch der „Metals and Materials“-Fonds durch die Analyse mittels Value- und Momentum-Kriterien aus. Die Unternehmensauswahl erfolgt anhand strikter Value-Kriterien wie beispielsweise Kurs/Gewinn- und Kurs/Cashflow- Verhältnis sowie starken Bilanzen, einer ansprechenden Dividendenhistorie und einer Eigenkapitalquote von mindestens 30%. Die Gewichtung der einzelnen Titel sowie die Auswahl der ETCs wird durch die Momentum-Komponente bestimmt. In einem dreimonatigen Zyklus wird das Portfolio mittels dieser Kriterien neu evaluiert.
(OPTINOVA)