Den Jahreshöchststand erreicht ebenfalls der Immobilienklima-Gesamtindex im letzten Monat mit einem Anstieg von 0,1 Prozent auf 134,0 Zählerpunkte, welcher den Maximalstand vom Jahr 2012 übersteigt. In der aktuellen Auswertung ist laut der Deutschen Hypo insbesondere das Investmentklima für das gute Marktklima verantwortlich. Während das Ertragsklima im Mai um 1,5 Prozent auf 128,0 Zählerpunkte sinkt (April: 129,9 Zählerpunkte), erhöht sich der Indikator um 1,5 Prozent auf 140,1 Zählerpunkte (April: 138 Zählerpunkte). Zudem verbesserte sich das Immobilienklima. Mit 157,1 Zählerpunkten sehen die Experten das Segment der Wohnimmobilien, welches im Vergleich zum Monat April um 0,6 Prozent (156,1 Zählerpunkte) steigt, an vorderster Front. Am zweitbesten wird das Industrieimmobilienklima eingeschätzt, da es trotz Verlust von Anteilen (im Mai minus 1,6 Prozent) weiterhin 137,8 Zählerpunkte erreicht (April: 140,0 Zählerpunkte), folgernd aus den Angaben der Deutschen Hypo. Im Mai werden hohe Erwartungen mit Büroobjekten in Verbindung gebracht, da in der Analyse das Büroimmobilienklima um 2,4 Prozent auf 130,2 Zählerpunkte steigt. Im April waren es 127.1 Zählerpunkte. Das Handelsimmobilienklima hingegen sinkt auf 124,9 Zählerpunkten (um 4,2 Prozent). Im April waren es hingegen 130,4 Zählerpunkte. Im Vergleich zu den anderen Segmenten ist das Wohnimmobilienklima im Mai am besten. Das hohe Umsatzvolumen ist ausschlaggebend für das Ergebnis sowie die Dynamik, die sich am deutschen Immobilienmarkt zuletzt zeigte. Um das gewünschte Transaktionsvolumen auszuweiten, müssen die Anleger durchaus ihre Ansprüche hinsichtlich der Qualität machen, wenn die Risikoparameter angepasst würden.
Gleichbleibender Hypo-Index
Der Deutschen Hypothekenbank in Hannover zufolge gibt sich der Immobilienkonjunktur-Index für den vergangenen Monat weiterhin blühend hinsichtlich der Assetklasse. Seit dem Januar im Jahr 2012 hat das Immobilienklima aktuell wieder einen Höchstwert erreicht. Vor allem die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien ist auf dem deutschen Immobilienmarkt unentwegt hoch. Der Anstieg des Immobilienkonjunktur-Index im Mai 2014 auf 247,0 Zählerpunkte, also um 0,9 Prozent, sei durch den guten konjunkturellen Rahmen möglich.