Aquila Capital bringt das operative Management sowie das Portfoliomanagement in die Partnerschaft ein. „Wir haben uns bei der Unternehmensgründung im Jahr 2001 bewusst für Alternative Investments unter Einbezug von Sachwerten entschieden. Makroökonomische Trends stützen diese Assetklassen und bilden so die Grundlage für überdurchschnittliche und unkorrelierte Erträge. APG ist als global führendes Unternehmen ebenso dafür bekannt, in diese Sektoren zu investieren. Daher freuen wir uns besonders über diese Partnerschaft, deren Zusammenwirken der europäischen Wasserkraftindustrie sicher deutlichen Auftrieb verleihen wird”, betont Roman Rosslenbroich, Gründer und CEO der Aquila Gruppe.
In Europa konzentrieren sich die installierten Wasserkraftkapazitäten vor allem auf Skandinavien. Als benachbartes Land Europas mit dem größten Ausbaupotenzial gilt die Türkei. Das Renditepotenzial variiert in Europa im hohen einstelligen Bereich. Entscheidende Faktoren sind dabei unter anderem die regionalen Gegebenheiten, der Strompreis sowie die Bauweise und die zu berücksichtigenden regulatorischen Risiken.
„Investoren, die wie Pensionskassen auf der Suche nach langfristig stabilen Erträgen mit Inflationsschutz sind, finden mit Wasserkraft ein stimmiges Asset. Die Herausforderung bei der Nutzung liegt vor allem in der Bündelung eines ausreichend großen Projektvolumens, damit es für institutionelle Investoren attraktiv wird. Dafür ist Aquila Capitals Expertise so wichtig“, ergänzt Oldrik Verloop, verantwortlich für diese Partnerschaft bei Aquila Capital.