Der Solactive Guru Index nutzt diese Veröffentlichungspflicht: Einmal im Quartal wird die Indexzusammensetzung überprüft. Dabei wird von jedem ausgewählten Hedgefonds die jeweils am stärksten gewichtete Aktie in den Index aufgenommen. Im Guru Index selbst sind dabei alle Aktien gleich gewichtet. „Die UBS Open End Index-Zertifikate auf den Solactive Guru Index bieten Anlegern damit das Beste aus beiden Welten“, erläutert Steffen Kapraun, Zertifikateexperte bei UBS. „Einerseits können Privatanleger damit auf Aktien setzen, von denen führende Hedgefonds-Manager besonders überzeugt sind. Andererseits ist durch die Gleichgewichtung der Titel im Index zu jeder Zeit eine hohe Risikostreuung gewährleistet.“
Die UBS Open End Index-Zertifikate zeichnen sich zudem durch eine hohe Kosteneffizienz aus. Während Hedgefonds von Anlegern häufig eine jährliche Managementgebühr von 2 Prozent und zusätzlich eine performanceabhängige Gebühr von bis zu 20 Prozent der jährlichen Wertentwicklung verlangen, fällt bei den Zertifikaten lediglich eine pauschale Gebühr von 1,2 Prozent p. a. an. Dies gilt sowohl für das in Euro emittierte Index-Zertifikat (WKN: UBS1GU) als auch für das in US-Dollar handelbare Zertifikat (WKN: UBS2GU). Beide Produkte bilden die Entwicklung des in US-Dollar berechneten Solactive Guru Total Return Index nach Abzug der Managementgebühr eins zu eins ab. Bei dem auf Euro lautenden Index-Zertifikat erfolgt keine Währungsabsicherung.
Aktuell enthält der Index 58 Aktien, die von einer Gruppe ausgewählter Beteiligungsgesellschaften gehalten werden. Der Großteil der im Index enthaltenen Unternehmen stammt aus den USA. Die Entwicklung des Index in seiner noch kurzen Geschichte legt nahe, dass das innovative Konzept auch längerfristig funktionieren könnte: Seit dem Start der Indexberechnung am 25. Mai 2012 hat er sich deutlich besser entwickelt als der US-Standardwerte-Index S&P 500.