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ARD-Deutschlandtrend: SPD verliert deutlich

Die Union hat die SPD im ARD-"Deutschlandtrend" erstmals seit Monaten überholt. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, dann käme die SPD nach der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage von Infratest dimap auf 22 Prozent - ein Minus von vier Prozentpunkten.

Die Sozialdemokraten liegen demnach damit in der Sonntagsfrage erstmals seit August letzten Jahres wieder hinter der Union. Diese legte im Vergleich zum Vormonat um vier Punkte auf 27 Prozent zu. Die Grünen verharren bei 16 Prozent, die Linken liegen unverändert bei fünf Prozent. Die FDP büßte einen Punkt auf zehn Prozent ein, die AfD gewann einen Punkt auf zwölf Prozent.Die Union hatte zu Monatsbeginn bereits in einer Forsa-Befragung die SPD überholt.

Insgesamt ist der Blick der Deutschen auf die Ampelkoalition kritisch: 57 Prozent sind aktuell weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung, das sind 20 Punkte mehr im Vergleich zum Vormonat. Eine Minderheit von 38 Prozent ist aktuell zufrieden mit der Arbeit des Kabinetts. Bei den FDP-Anhängern sind 42 Prozent zufrieden, aber 53 Prozent unzufrieden. Einzig die Wähler von SPD und Grünen sind zu gut zwei Dritteln weiterhin mehrheitlich von der neuen Regierung überzeugt.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) führt mit 59 Punkten Zufriedenheit die Liste der abgefragten Politiker diesen Monat an, aber auch er büßt sieben Punkte ein. Ihm folgt mit 44 Prozent Zufriedenheit Grünen-Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, der seine früheren Werte als Grünen-Parteivorsitzender jedoch  derzeitnicht erreicht. Derinzwischen per Briefwahl bestätigte neue CDU-Vorsitzende Friedrich Merz verbessert sich zum Vormonat um fünf Punkte auf nunmehr 37 Punkte.

Knappe Mehrheit für allgemeine Impfpflicht

Eine Mehrheit der Bundesbürger spricht sich weiterhin für eine Corona-Impfpflicht aus. Aktuell befürworten 53 Prozent der Befragten eine Impfpflicht für alle Personen ab 18 Jahren. Zwölf Prozent würden eine Impfpflicht für Personen ab 50 Jahren vorziehen. Ein Drittel wiederum ist gegen eine Impfpflicht.

44 Prozent empfinden die aktuellen Corona-Maßnahmen als angemessen. Knapp einem Drittel – nämlich 31 Prozent – gehen sie zu weit. Das sind sechs Punkte mehr als im Vormonat. Gut einem Fünftel – 22 Prozent – gehen die aktuell geltenden Maßnahmen nicht weit genug.

infratest/ uwelehmann/ surpress

 

 

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