Als größter Windpark Uruguays soll Pampa bis Mitte 2016 ans Netz gehen und jährlich bis zu 640 GWh „grüne“ Energie liefern – ausreichend, um rund 180.000 landestypische Haushalte zu versorgen. Die Gesamtinvestitionskosten des Projekts, das im Departamento Tacuarembó im Zentrum Uruguays entsteht, liegen bei rund 320 Mio. USD. Die Finanzierung in Höhe von 224 Mio. USD ist mit einer Exportkreditversicherung des Bundes versehen.
„Die Finanzierung des Projektes Pampa vereint alle Ziele, für die wir als KfW IPEX-Bank stehen: Sie trägt zum globalen Klimaschutz bei, unterstützt die Internationalisierung der deutschen Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze, in diesem Falle rund 2.500 bei Nordex und seinen mittelständischen Zulieferern“, sagt Markus Scheer, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank.
Es handelt sich um eines der wichtigsten Energieprojekte des Landes im Rahmen der „Energía 2030“ – der Energiewende Uruguays. Gleichzeitig leistet das Projekt einen Beitrag zur Entwicklung des Kapitalmarkts in Uruguay: 80 % der Anteilsscheine an der Projektgesellschaft werden von UTE über den lokalen Kapitalmarkt institutionellen und privaten Investoren in Uruguay angeboten. Dies ist ein Novum an der Börse von Montevideo, an der bisher nur sieben Unternehmen gelistet sind.