Anleihen-ETFs haben am Markt für passive Investments Jahre lang ein Nischendasein geführt. Die Zeiten negativ verzinster Anleihen sind jedoch beinahe vorbei, denn als Reaktion auf die Inflation haben die wichtigsten Zentralbanken der Welt die Zinssätze angehoben. Dementsprechend feiern Anleihen ein erneutes Comeback als sicherer Hafen. Das gilt auch für kurzlaufende US-Staatsanleihen.
Was einen Einstieg in Anleihen jetzt interessant macht, ist ein Anstieg der Renditen, den es so seit 1994 nicht mehr gab. Und wenn wir uns auf die USA konzentrieren, müssten wir bis in die frühen 1980er-Jahre zurückgehen, um einen Anstieg in ähnlicher Größenordnung zu sehen.
US-TREASURIES ALS SICHERER HAFEN
Im Hinblick auf eine globale Allokation können US-Treasuries für Investoren interessant sein. Sie stellen schon historisch gesehen eine Anlaufstelle für Anleger dar, die in Zeiten von Marktturbulenzen vor riskanten Anlagen fliehen wollen. Anleger, die breit in US-amerikanische Staatsanleihen investieren wollen, können dies über ETFs von UBS tun. Insbesondere ETFs auf US-Staatsanleihen mit einer kurzen Duration können dabei für Anleger aufgrund ihrer zuletzt interessanten effektiven Rendite bis zur Fälligkeit eine Überlegung wert sein.
In diesem Zusammenhang ist der starke Dollar allerdings ein Faktor, der nicht ignoriert werden darf. Denn neben der Inflation und der Zinspolitik der Notenbanken hat die Währungsentwicklung einen großen Einfluss auf die Rendite von Anleihen. Die geldpolitischen Veränderungen haben die Schwankungen auf dem Devisenmarkt erhöht. Investoren, die bei Investments in US-Staatsanleihen das USD-Risiko meiden oder reduzieren möchten, können das umfangreiche Angebot von UBS ETF nutzen und auf die in Euro währungsgesicherte Anteilsklasse zurückgreifen.
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