Dadurch werden die Back Office-Funktionen der Fondsgesellschaften effizienter aufgestellt, während die Entscheidungsprozesse im Portfoliomanagement und die jeweils individuelle Philosophie für das Management der einzelnen Fonds unangetastet bleiben. Für die Investoren ist die Veränderung daher rein administrativer Natur und wirkt sich nicht auf ihr Investment oder ihre persönliche Anlagesituation aus. Auch für die Geschäftspartner von ETHENEA und MainFirst ändert sich nichts, da es im Zuge der Veränderung einen kompletten Personalübergang geben wird – die Ansprechpartner für die Geschäftspartner und die handelnden Personen bleiben dieselben.
ETHENEA Independent Investors S.A. fungiert ab dem 1. Januar 2024 als Verwaltungsgesellschaft für alle zur Haron Holding S.A. gehörenden Asset Management-Gesellschaften. Die Marke ETHENEA mit den Ethna Funds wird dabei fortgeführt, auch die Fondsmarken MainFirst und Hesper mit ihren Investmentfonds bleiben von diesem Schritt unberührt.
Auf die für die Investoren wesentlichen Faktoren – nämlich die voneinander unabhängigen Anlagekonzepte der einzelnen Produkte sowie die erfahrenen Fondsmanagement-Teams – bleibt Verlass, denn sie behalten unverändert Bestand. Die Fondsmanagement-Teams wiederum können weiterhin auf leistungsstarken Support aus den Back Office-Bereichen zurückgreifen.
„Mit diesem Schritt schaffen wir die rechtliche Basis dafür, dass die Funktionen in der Verwaltungsgesellschaft weiter zusammenwachsen“, sagt Thomas Bernard, langjähriger CEO der Haron Holding S.A., die Umstrukturierung. Die Fondsmanager von ETHENEA, MainFirst und Hesper gehören zur Unternehmensgruppe Haron Holding S.A.
Bislang haben ETHENEA Independent Investors S.A. und MainFirst Affiliated Fund Managers S.A. parallel die Aufgaben einer Verwaltungsgesellschaft wahrgenommen. „Die gesellschaftsrechtliche Trennung hat allerdings die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und die Nutzung gemeinsamer Ressourcen erschwert. Da beide Gesellschaften an einem gemeinsamen Standort untergebracht sind und in Teilen in Personalunion geführt werden, gab es natürlich auch bisher schon einen gemeinsamen Austausch, der aber durch rechtliche Hürden begrenzt war. Das ist weder zeitgemäß noch effizient“, sa Bgternard.
„Deshalb werden wir die Aufgaben zum 1. Januar 2024 unter einem Dach bündeln. Indem wir Synergiepotentiale heben, begegnen wir steigenden regulatorischen Anforderungen und einem hohen Wettbewerbsdruck auf der Kostenseite.“ Künftig müssen Prozesse, die letztlich auch aus rechtlichen Gründen notwendig sind, nicht mehr für zwei Verwaltungsgesellschaften durchgeführt werden. „Wir freuen uns darauf, dass wir die Kapazitäten und die positive Energie, die diese Veränderung freisetzt, zusätzlich dafür nutzen können, um unsere Gruppe strategisch weiterzuentwickeln und erfolgreich in die Zukunft zu führen – zum Vorteil der Investoren“, erklärt Thomas Bernard.