Der paneuropäische „Catella European Logistics Fund Plus“ investiert in moderne und ESG-konforme Logistik-, Lager-, Distributions- und Umschlagimmobilien in etablierten Logistikregionen und attraktiven Logistiklagen in Europa. Alle Standorte verfügen dabei aktuell und zukünftig über solide Fundamentaldaten und Wachstumspotenzial in Kombination mit einem stabilen Cashflow bei Objekterwerb. Das Sondervermögen berücksichtigt ökologische Merkmale im Sinne des Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung.
Die Investmentstrategie konzentriert sich vornehmlich auf Neubauimmobilien sowie moderne Bestandsobjekte aus den Segmenten Core und Core+. Mindestens 50 Prozent des Investitionsvolumens fließt in neue und neuwertige Logistikimmobilien (<10 Jahre). Eine möglichst hohe Drittverwendungsfähigkeit und Objektflexibilität sowie multimodale Objekte / Standorte (z.B. Gleisanschluss) werden bevorzugt.
Die Investitionsobjekte werden zu mindestens 60 Prozent in den wirtschaftlich stärksten europäischen Regionen (Fokusregionen) erworben, zu welchen neben Deutschland, Österreich, Schweiz (DACH), Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg (Benelux), Skandinavien und Großbritannien zählen. Darüber hinaus investiert der Fonds bis zu 40% in aufstrebende Wirtschaftsregionen des Europäischen Wirtschaftsraums (Satellitenregionen) wie u .a. Spanien, Portugal, Italien, Irland, Polen, Tschechien und die Slowakei.
Der Anlagehorizont des aus bis zu 20 Objekten bestehenden, breit diversifizierten Zielportfolios ist unbefristet. Der Fonds hat ein Zielvolumen von mindestens 500 Mio. EUR. Die Ziel-Ausschüttungsrendite liegt bei 5,0 – 6,0 % p.a. Die Finanzierungsquote liegt bei 0 – 50 Prozent und wird nur bei entsprechendem wirtschaftlichem Mehrwert genutzt. Mindestens 70% des Fonds werden in Euro investiert, Fremdwährungen werden abgesichert. Der Fonds richtet sich ausschließlich an professionelle und semiprofessionelle Investoren, die Mindestanlagesumme beträgt fünf Millionen Euro.
Das Logistik Expertenteam der Catella Real Estate AG fügt mit der Auflage des Catella European Logistics Fund Plus einen weiteren Baustein zur Catella-Logistik-Historie hinzu. In Summe hat das Logistikteam zwischen 2015 und 2023 insgesamt 86 Logistiktransaktionen mit einem Investitionsvolumen von über 2,6 Mrd. Euro begleitet und in den letzten 4 Jahren 27 Großvermietungen mit über 325.000 m² akquiriert. Das Team in München arbeitet eng mit allen Catella Einheiten in Europa zusammen. Die Präsenz von insgesamt 25 Niederlassungen in 12 Ländern bietet neben einem exzellenten Netzwerk die Möglichkeit die Immobilien im Asset Management vor Ort zu betreuen.
Der Ende 2020 aufgelegte Logistik-Spezialfonds „Catella Logistik Deutschland Plus“ (CLD+) hat aktuell 245 Mio. Euro Assets under Management mit insgesamt 15 Objekten in Deutschland, den Niederlanden und Belgien (Stand 31.01.2024). Der Großteil der Akquisitionen erfolgte als Off-Market-Deals. Alle Objekte sind zu 100 % vermietet mit einer durchschnittliche Restmietlaufzeit von 8,8 Jahren (WALT). Im vergangenen Geschäftsjahr konnte für die Anleger eine Ausschüttungsrendite in Höhe von 4,1 % erwirtschaftet werden. Der CLD+ wird im Laufe des Jahres voll investiert sein.
„Wir freuen uns sehr, mit dem „Catella European Logistics Fund Plus“ seit Ende 2020 bereits den zweiten Catella Logistikfonds auf den Markt zu bringen. Anders als der Vorgängerfonds ist der ‚Catella European Logistics Fund Plus* als rein paneuropäischer Fonds konzipiert, was uns die Möglichkeit einer höheren Diversifizierung bietet. Unser europaweites Netzwerk stellt für Catella eine einzigartige Marktpositionierung dar und unterstützt sowohl die Akquisition als auch das Asset Management von Logistikimmobilien in ganz Europa. Derzeit sehen wir zahlreiche Investmentopportunitäten an unterbewerteten sowie aufstrebenden Logistikstandorten in Europa mit äußerst attraktiven Rendite-Risiko-Profilen. Neben der Akquisition von modernen und ESG-konformen Logistikimmobilien liegt unser Hauptaugenmerk auf dem proaktiven Asset Management, um bestehende Potenziale zu realisieren“, sagt Wolfgang Holzberger.
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