Viele Farben Blau. Das Libysches Meer, der weite Himmel, der Pool direkt am Strand – eine griechische Farbsymphonie, immer anders, immer faszinierend. Wellness für die Augen vom ersten Moment an, das Numo ist das neueste Beach-Resort auf Kreta und eine Bereicherung, wenn es um Luxus und Lifestyle geht.
Die Lage ist ein Geheimtipp. Nicht in der Luxushotel-Enklave Elounda im Nordosten der Insel und auch nicht anderswo an der Nordküste. Sondern im „wilden“ Osten, dem weniger grünen Teil Kretas, dessen Küste, Berge, Hochtäler, Schluchten, Dörfer und Ausgrabungen sehr spannende Ausflugsziele sind.
Unweit von Ierapetra auch, der südlichsten Stadt Europas, ein quirliger, nicht vom Tourismus abhängiger Ort. Die Südostküste haben in den letzten Jahren noch eine Handvoll anderer Luxushotelketten für sich entdeckt, nun das Hilton mit dem Numo der „Curio Collection“, übrigens ein Adults-Only-Hotel.
Ehemaliges Blue Sky
Kein Neubau, sondern eine Resort-Übernahme umit kompletter Modernisierung und dies sorgt dafür, dass der mediterrane Garten im Numo mit seinen Olivenbäumen, Palmen und Tamarisken, den typischen Strandbäumen Kretas, über Jahre wachsen konnte und das weitläufige Areal überall auch schattige Plätze bietet.
Ein- und zweistöckige Bauten, helle und Naturstein-Fassaden, das Numo gefällt durch seine ruhige Architektur und sein minimalistisch-schönes Design ohne auf Details zu verzichten. Hier und da stehen Amphoren, mit der kleinen Kirche bietet sei ein besonderes Fotomotiv.
132 komfortable und stilvolle Zimmer und Suiten, Tipp die Suiten mit eigenem Pool, zwei große Gemeinschaftspools und als i-Tüpfelchen für Nächte unterm Sternenhimmel das Open-Air-Kino, in dem man entspannt in Liegestühlen das Leinwandgeschehen genießt.
Apropos Genuss. Fürs Körperwohl gibt es im Numo den Etherea Spa, für den Gaumengenuss zwei Restaurants. Das halboffene Tamarisk mit seiner Terrasse, die sich bis zum Meer erstreckt – das Lybische Meer ist übrigens der Bereich des Mittelmeeres zwischen Kreta und der nur knapp 300 Kilometer entfernt gelegenen nordafrikanischen Küste vor Libyen – ist das mediterran-internationale Büffetrestaurants des Beach-Resorts, morgens, mittags wie abends.
Eine in Luxushäusern persönliche Sitte: Man wird zum Tisch gebracht. Nicht, ohne dass das charmante Personal zuvor fragt, ob man Sitzplatzpräferenzen hätte. Die romantischsten Plätze am Abend? Natürlich ganz vorne mit direktem Meerblick.
Im À-la-carte-Restaurant Menoa geht die Genussreise im Numo in ferne Regionen. Serviert wird Nikkei-Küche, die peruanisch-japanische Fusionsküche. Authentisch griechisch isst man in Tavernen außerhalb des Resorts, ganz in der Nähe in der schönen Fisch-Taverne Psaropoula, die auch zeigt, wie gut kretische Weine sind, im benachbarten Pelagos mit einer sehr ambitionierten Küche sowie im Alatsi, wo griechische Klassiker modern getwistet werden – allesamt direkt und am selben Strand wie das Numo gelegen. Viele Farben Blau also auch dort, im „wilden“ Osten Kretas.
Infos hier