Auch die Gold-Hausse kam nach Gewinnmitnahmen zunächst zum Erliegen (siehe den apoBank-Wochenblick).
Reinhard Pfingsten, Chief Investment Officer der apoBank, tbeurteilt die folgendermaßen:
„Die jüngsten Kursausschläge in China haben gezeigt, wie sensibel die Märkte reagieren, wenn die Hoffnungen der Anleger auf wirtschaftspolitische Impulse erst geschürt, dann aber enttäuscht werden. Trotz eines stabilen globalen Aktienumfelds bleiben die Schwankungen vor den US-Wahlen Anfang November hoch, vor allem in den Schwellenländern. Gleichzeitig erwarten wir, dass die US-Notenbank auf den abklingenden Inflationsdruck und die jüngsten, robusten Arbeitsmarktdaten mit einer graduellen Lockerung ihrer Geldpolitik reagieren wird. Dagegen deuten die jüngsten Konjunkturdaten im Euroraum auf eine schwächere Inflations- und Wachstumsdynamik hin. Wir erwarten deshalb, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen am kommenden Donnerstag erneut um 0,25 Prozentpunkte auf dann 3,25 Prozent senken wird. In den nächsten Wochen gehen wir von erhöhter Volatilität an den Märkten aus und empfehlen eine neutrale Positionierung bei Aktien.“
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