Der Silberpreis beendete den Monat mit 30,29 US-Dollar und lag damit um 1,2 Prozent niedriger als im Oktober. „Die Wahl von Donald Trump hatte wider Erwarten keinen richtungsbestimmenden Einfluss auf den Goldpreis, der sich auf hohem Niveau hält. Jeder Preisrückgang wurde nach wenigen Tagen beendet. Dies deutet darauf hin, dass die Zentralbanken der BRICS-Staaten nach wie vor auf der Käuferseite sind“, sagt der Edelmetall-Experte Martin Siegel.
Die Preise für Platin und Palladium notierten zum Monatsende wie folgt: Platin lag bei 934 US-Dollar und notierte demnach um 5,8 Prozent niedriger als im Vormonat. Palladium schloss Ende November mit 983,50 US-Dollar, ein Minus von 11,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. „Befürchtungen einiger Investoren, mit Blick auf einen möglichen US-Boykott von Platin und Palladium aus Russland, haben sich nicht bestätigt. Die Preise der beiden gefragten Metalle sind wieder zurückgegangen“, so der Experte Siegel.
Der Nickelpreis lag zum Monatsende bei 15.838 US-Dollar und notierte damit um 2,0 Prozent höher als im Vormonat. Blei beendete den Monat mit 2.032 US-Dollar und lag damit um 2,9 Prozent höher als zuvor. Der Preis für Aluminium belief sich Ende November auf 2.599 US-Dollar und lag damit um 0,7 Prozent niedriger als im Vormonat. Zink schloss bei 3.044 US-Dollar, also um 1,8 Prozent niedriger als Ende Oktober. Der Preis für das Industriemetall Kupfer lag bei 8.850 US-Dollar und damit um 11,3 Prozent niedriger als im Vormonat. „Der Markt für Basismetalle verharrt in einer Seitwärtsbewegung. Bei den Basismetallen ist kein Trend erkennbar“, sagt der Experte.
Der Ölpreis schloss Ende Oktober bei 68,72 US-Dollar und notierte damit um 0,8 Prozent niedriger als im Vormonat. „Auch der Ölpreis lieferte keine Signale. Trotz der Anspannung im Nahen Osten, etwa der in Syrien wieder aufgebrochene Krieg, beobachten wir keinen Anstieg des Ölpreises“, sagt der Experte Siegel.