DeepSeek stellt mit seiner viel höheren Rechenleistung die erste potenzielle Bedrohung für die Fundamentaldaten, aber auch die allgemeine Stimmung im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) dar.
Anleger könnten nun eher geneigt sein, die Bewertungen des Sektors zu hinterfragen. KI-Investitionen waren bisher von der Frage getrieben, wer die meisten Grafikprozessoren beschaffen kann. Was für Investoren jetzt jedoch wichtiger werden könnte, ist, wessen Modelle am effizientesten sind.
Die Fortschritte von DeepSeek sind zwar grundsätzlich softwaregetrieben und werden als Open Source angeboten, sie könnten aber spürbare Auswirkungen auf künftige Investitionen in Hardware-Anbieter wie Nvidia haben. Auf letztere könnten dann Stimmungsumschwünge und potenzielle Anpassungen bei den Prognosen zukommen.
Jede Senkung der Hardwarekosten hat das Potenzial, die Einbindung von KI zu beschleunigen. Unternehmen, die als Erstes eine schnellere Einführung und geringere Kosten ermöglichen, werden profitieren.
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