Bund und Länder planen etwa wegen der Omikron-Variante des Coronavirus eine Verschärfung der Regeln beim Zutritt zu Restaurants und Cafés. Dort soll bundesweit und unabhängig von Inzidenzen die 2G Plus-Regeln greifen. Damit dürfen Geimpfte und Genesene Gastronomiebetriebe nur noch mit einem tagesaktuellen Test oder mit Nachweis einer Auffrischungsimpfung besuchen dürfen. Das berichteteten bereits am Donnerstag verschiedene Medien unter Berufung auf eine Beschlussvorlage für den Corona-Gipfel heute). Die neue Regel könnte ab dem 15. Januar 2022 gelten, das genaue Datum sei jedoch noch umstritten.
Keine neuen Einschränkungen soll es demnach für Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie den Einzelhandel geben. Dort soll weiterhin die 2G-Regel gelten. Von einer Verschärfung wird laut der Beschlussvorlage, die dem Tagesspiegel vorliegt, abgesehen. Die Kontaktbeschränkungen für private Treffen sollen ebenfalls nicht geändert werden.
Keine neuen Einschränkungen soll es demnach für Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie den Einzelhandel geben. Dort soll weiterhin die 2G-Regel gelten. Von einer Verschärfung wird laut der Beschlussvorlage, die dem Tagesspiegel vorliegt, abgesehen. Die Kontaktbeschränkungen für private Treffen sollen ebenfalls nicht geändert werden.
Die wahrscheinlich gravierendste Erleichterung könnte es aber für Geboosterte und frisch Geimpfte geben. Sie werden laut Beschlussvorlage wohl komplett von der Quarantänepflicht befreit – solange sie nur als Kontaktperson gelten. Werden sie selbst positiv auf das Coronavirus getestet, gilt die Befreiung nicht. Die gleichen Erleichterungen sollen für Menschen gelten, deren Zweitimpfung weniger als drei Monate zurückliegt oder die frisch genesen sind.
uwelehmann/ surpress