Mobile Payment – etwa mit dem Smartphone – fordert die Banken im klassischen Zahlungsverkehr heraus. Und 3D-Drucker könnten Hersteller kleiner Gebrauchsgegenstände irgendwann überflüssig machen“, erläutert Groß. „Einzelne Branchen wird die digitale Welle hart treffen. Nur wer sich schnell an die neuen Gegebenheiten anpasst, kann auch künftig oben mitschwimmen.“ Für Investoren sei es aber mitunter schwierig zu prognostizieren, welche Entwicklung sich im Digitalisierungsprozess langfristig durchsetze. Interessant könnten deshalb laut Groß Unternehmen sein, die selbst vom Megatrend Digitalisierung profitieren, zum Beispiel Softwareentwickler wie SAP. Diese Beispiele belegten übrigens, dass wesentliche Impulse für neue Trends oft aus Deutschland stammten. „Häufig fehlt nur der Mut bei der Transformation der Ingenieurleistung zum fertigen Produkt – auch bei der Bereitstellung von Risikokapital“, so Groß.
Nur wer die digitale Welle antizipiert, kann oben mitschwimmen
Unter Druck geraten auch Unternehmen, die den Megatrend Digitalisierung in ihren Geschäftsmodellen nicht oder zu spät berücksichtigen. „Die Digitalisierung ist der Auslöser für verschiedene Umbrüche. Dazu drei Beispiele: Streaming-Dienste beeinträchtigen das Geschäft herkömmlicher Privatsender.