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Weihnachtsbilanz: So feiern Deutschland und die Schweiz

● Lebkuchen vs. Tortilla Chips: Wer greift nach dem Festtagsmenü zum süßen Gebäck anstelle von Knabbereien? ● Während die Deutschen auf Glühwein schwören, greifen die Schweizer am Heiligen Abend eher zu spritzigen Getränken ● Der smarte Shopping-Assistent Bring! verrät spannende Zahlen rund um das Weihnachtsfest

Weihnachten steht vor der Tür! In vielen Haushalten hat die Vorbereitung für das große Fest mit den Liebsten längst begonnen. Wieder andere haben noch kaum daran gedacht. Dennoch: Bis alle Wünsche erfüllt, eingekauft und verpackt unter dem hübsch geschmückten Tannenbaum platziert sind, muss meist noch Einiges organisiert werden. So stellen sich in der Vorbereitungszeit häufig noch wichtige Fragen wie, was für Freunde und Familie eigentlich auf den Tisch kommen soll, aber auch wer denn überhaupt die Geschenke besorgt? Die clevere Einkaufs-App Bring! zieht Bilanz und verrät, wer besser jetzt schon mit der Einkaufsplanung beginnen sollte und welches Menü in deutschen und Schweizer Küchen zu Weihnachten zubereitet wird.

Einkaufen in der Vorweihnachtszeit: Frauen vs. Männer

Jedes Jahr zu Weihnachten das gleiche Spiel: In der Vorweihnachtszeit lässt man es ruhig angehen, genießt die Zeit mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt, nur um dann ein paar Tage vor Weihnachten in totale Panik auszubrechen, weil man noch nicht alle Geschenke hat. So oder so ähnlich sieht es jedenfalls bei deutschen und Schweizer Männern aus. Während Frau hier bereits am 5. Dezember mit dem Geschenkeeinkauf beginnt, stürzen sich die meisten Herren erst ab dem 22. Dezember in das vorweihnachtliche Getümmel in den Geschäften. Nicht verwunderlich also, dass viele Frauen sich hier lieber selbst darum kümmern – sie übernehmen etwa doppelt so häufig den Geschenke Einkauf, als Männer.
Die stärksten Einkaufstage sind nichtsdestoweniger der 22. und 23. Dezember. In der Schweiz werden alleine hier über 500.000 Artikel Last-Minute eingekauft. In Deutschland sind es sogar 3x so viele. Verkaufsschlager Nummer Eins ist übrigens das Geschenkpapier. Die bunte Verpackung wird in den Weihnachtstagen bis zu 1100 Prozent häufiger eingekauft als durch das ganze Jahr hinweg.

Mit digitalen Einkaufslisten Bäume retten

Wer sich der Umwelt zuliebe papierlos auf den Heiligen Abend vorbereiten möchte, arbeitet mittlerweile digital. So greifen immer mehr Deutsche und Schweizer zu Apps, wenn es um Wunschzettel und Einkaufslisten geht. In diesem Jahr wurden von Deutschen und Schweizer Einkäufern über 31 Millionen digitale Merkzettel erstellt. So konnten dieses Jahr insgesamt 690 Bäume gerettet werden. Marco Cerqui, CEO der smarten Einkaufslisten App Bring!, rät: „Wer an Weihnachten der Umwelt einmal ein Geschenk machen möchte, verzichtet auf Stift und Zettel und greift lieber einmal mehr zur App.“

Das perfekte Weihnachtsdinner: Deutsche Gans vs. Schweizer Schinken

Vom Baum, über die Geschenke bis hin zum Essen – die Deutschen mögen es zu Weihnachten klassisch. Im Vergleich zum restlichen Jahr, gibt es während der Weihnachtszeit neben der traditionellen Gans (+1950 Prozent), gewürzt mit Thymian (+230 Prozent) und Rosmarin (+250 Prozent), deftige Klöße. Diese landen zur Weihnachtszeit ganze 1700 Prozent öfter auf den Tellern. Ein neuer Trend, der so langsam Einzug in die deutschen Wohnzimmer am Heiligen Abend hält, ist das Raclette. So greifen jährlich immer mehr Deutsche zu den kleinen Pfannen (+ 740 Prozent). Passend zum Geflügel und Fleisch gibt es dann ein Glas Rotwein, der zu Weihnachten 270 Prozent häufiger eingekauft wird.
In der Schweiz wiederum wird Weihnachten kulinarisch etwas anders gefeiert als in Deutschland. Denn, wer hier Geflügel sucht, wird kaum fündig werden. So wird in einem Schweizer Haushalt als Vorspeise Lachs (+185 Prozent) auf Toast (+1700 Prozent) serviert. Als Hauptgang folgt dann an erster Stelle und mit einem Zuwachs von über 2000 Prozent zu den Festtagen das klassische Fondue Chinoise oder aber ein saftiger Schinken mit 750 Prozent. So wird gut und vor allem reichlich im Kreis der Familie gefeiert und mit einem Glas Champagner oder Prosecco angestoßen. Beide Getränke landen im Dezember mit knapp 300 Prozent öfter im Einkaufswagen im Vergleich zu den restlichen Monaten.
Nachtisch international: Plätzchen und Glühwein treffen auf Tortilla Chips und Rimuss
Wer nach einem ausgiebigen Festtagsessen noch nicht genug hat, greift in deutschen Familien zu selbstgebackenen Plätzchen. So werden insbesondere Marzipan zu fast 1000 Prozent und Mascarpone zu über 400 Prozent häufiger gekauft als vergleichsweise im ganzen restlichen Jahr. Auch der klassische Lebkuchen wird so zu knapp 300 Prozent öfter von den Deutschen gegessen. Während es hier also eher süß wird, greifen die Schweizer in erster Linie zu Tortilla Chips (+1600 Prozent), um das Weihnachtsfest kulinarisch abzurunden.
Auch bei den Getränken am Heiligen Abend herrscht Uneinigkeit bei den Nachbarländern. Was dem Deutschen der Glühwein in der besinnlichsten Zeit des Jahres, ist beim Schweizer der alkoholfreie Rimuss. Somit dürfen sich hier vor allem Kinder freuen, denn sie dürfen in der Schweiz mit anstoßen. So landet eine Flasche des beliebten Schweizer Festtagsgetränk beispielsweise 2300 Prozent und der deutsche Glühwein sogar ganze 3350 Prozent häufiger im Einkaufswagen. „Was an Weihnachten bei jeder Familie auf den Tisch kommt, ist meistens mit Traditionen verbunden. Egal ob es nun ein Raclette oder eben doch eine Gans wird, es ist wichtig die Organisation für die Festtage so einfach wie möglich zu halten und Aufgaben, wie den Geschenke- oder Lebensmitteleinkauf, rechtzeitig zu planen, um sich schlussendlich an diesem Abend vollends auf seine Liebsten konzentrieren zu können”, so Cerqui.
uwelehmann/ surpress

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