Twitter-Chef und Multimilliardär Jack Dorsey legte im Februar einen Bitcoin-Stiftungsfonds mit 500 Bitcoins auf. Das entspricht beim heutigen Kurs 23,7 Millionen US-Dollar. Tesla-Chef Elon Musk verkündete Anfang des Jahres, der E-Autobauer habe 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert. Das stellt nur noch Michael Saylors Software- Firma MicroStrategy in den Schatten, die Bitcoins mit einem aktuellen Marktwert von über fünf Milliarden Dollar in der Bilanz führt. Die führenden Köpfe der Technologiebranche haben zum Teil beträchtliche Summen in Kryptowährungen investiert und das aus gutem Grund!
Unternehmer wie Dorsey, Musk und Saylor sehen sich bei Kryptowährungen an die Anfangsjahre des Internets erinnert. Jack Dorsey verspricht sich vom Bitcoin sogar den Weltfrieden. Falls es dafür nicht reicht, dann erhofft er sich zumindest eine gute Performance. Die risikoadjustierte Rendite des Bitcoins hat, gemessen an der Sharpe Ratio, in den letzten fünf Jahren alle anderen Anlageklassen übertroffen.
AKTIVES MANAGEMENT STATT BUY AND HOLD
Mittlerweile ist die Faszination für Kryptowährungen auch auf die Finanzindustrie übergeschwappt. Etablierte Banken wie JP Morgan und Goldman Sachs bieten ihren Kunden Investmentprodukte auf Kryptowährungen an. Auch in Deutschland hat das 2021 neu in Kraft getretene Fondsstandortgesetz Kryptowährungen als Anlageklasse einmal mehr legitimiert. Spezialfonds dürfen nach den neuen Regelungen bis zu 20 Prozent ihres Vermögens in Kryptowerte anlegen.
Ein Vorreiter der Branche ist der Berliner Asset Manager INVAO. Das Investmenthaus bietet professionellen Investoren Managed Accounts an. Dabei verwaltet INVAO mittels KI-gestützter Handelsalgorithmen die Portfolios der Anleger. Seit Jahresbeginn konnten INVAOs Strategien eine Rendite von 97 Prozent erzielen, das sind 53 Prozent mehr als der Bitcoin.
„Wer in Kryptowährungen investiert, muss sein Portfolio aktiv managen oder aktiv managen lassen“, sagt INVAO-CEO Frank Wagner. „Für Buy and hold ist der Markt noch zu jung. Um zu verstehen, welche Chancen und Risiken die einzelne Anlagemöglichkeiten bieten, muss man die Whitepaper lesen, mit Insidern sprechen und die Kurse tagtäglich verfolgen“, so Wagner. Für aktives Management spreche außerdem die überdurchschnittliche Volatilität des Krypto-Marktes. Marktstrukturen seien noch ineffizient, erklärt Wagner. Dadurch hätten Asset Manager bessere Chancen, die Benchmark langfristig zu schlagen.
DIVERSIFIKATION UND WEITSICHT
INVAO investiert in ein Portfolio aus verschiedenen Kryptowährungen und erzielt dadurch einen Diversifikationseffekt. „Der Bitcoin ist heute der Marktführer und wir rechnen auch weiterhin mit guten Renditen“, sagt Wagner, „es gibt allerdings viele andere Krypto-Assets, die die Performance des Bitcoins zum Teil noch weit übertreffen.
“Wagner verweist auch auf die Konsequenzen der aktuellen Geldpolitik auf die Finanzmarktstabilität. Zunehmende Inflation mache Kryptowährungen als eine Diversifikationsalternative zu traditionellen Assets attraktiv. Mit dieser Ansicht steht er längst nicht alleine da: Bloombergs Rohstoff- Analyst Mike McGlone prognostizierte jüngst, dass der Bitcoin das physische Gold ersetzen würde. Die Fondsmanagerin Cathie Wood rechnet mit einem Preisanstieg bis zu 500.000 Dollar.
Der Weg dahin werde von Turbulenzen geprägt sein, räumt Wagner ein. Deshalb sollten Kunden die Anlageklasse nicht alleine navigieren, sondern mit Hilfe eines professionellen Asset Managers. „Wer in Kryptowährungen investiert, muss sowohl den Finanzmarkt als auch die Technologie verstehen“, sagt Wagner, „diese Expertise bringen die wenigsten Anleger mit und kaum jemand hat die Zeit, sich eingehend mit dem Krypto-Markt zu beschäftigen. An genau diese Anleger richtet sich unser Angebot.“