Die Studienauswertung hat ergeben, dass Versicherungsvertreter mit Bekannten und Verwandten der Befragten auf einer Stufe stehen, wenn es um Beratung bezüglich einer Entscheidung geht. Einer persönlichen Empfehlung folgten 35% der Teilnehmer der Umfrage. Natürlich haben Medien einen Stellenwert als Anstoß- und Informationsgeber, wie Fernsehen und Funk, Zeitungsberichte oder Reklame in der Presse oder auch Fernsehberichte. Im Vergleich ist das Internet hinsichtlich der Beschaffung von Informationen sehr wichtig, denn 27% informierten sich vor Vertragsabschluss über angebotene Produkte. Die Befragten haben besonders die Internetseiten der einzelnen Gesellschaften genutzt, etwas seltener wurden Vergleichsportale verwendet und letztlich auch allgemeine Internetseiten. Nahezu irrelevant waren soziale Netzwerke, wie Blogs oder Chats. Die Verwendung des Internets, um eine Entscheidung zu festigen, ist im Vergleich mit dem Jahr 2007 von 18% auf 27% angestiegen.
Aus der Studie ist auch zu entnehmen, dass das steigende Lebensalter der Verbraucher zu sinkender Bereitwilligkeit, unbekannte Gesellschaften in Betracht zu ziehen, führt. Weniger Zurückhaltung in punkto unbekannter oder kleinerer Versicherungsgesellschaften ist von den Verbrauchern im Alter von 33 bis 55 Jahren zu erwarten. Die Marke der Gesellschaft ist für die Befragten bis 30 Jahren orientierungsgebend, wobei Sympathie entscheidend ist. Die jüngeren Verbraucher sind unbekannten Gesellschaften gegenüber wieder etwas misstrauischer.