Investmentfonds

2019 erfordert einen klaren Plan

Wie TBF 2019 Chancen nutzen und Risken managen will

 

Was uns 2018 begleitet hat

Michael Harbisch CEO der TBF

Das turbulente Börsenjahr 2018 wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Themen wie Handelsstreitigkeiten, Brexit und Konjunktursorgen bestimmten das tägliche Bild und haben die globalen Börsen auf Talfahrt geschickt. So hat der Dow Jones Index allein im Dezember 8,66 Prozent an Wert eingebüßt und somit den schwächsten Dezember seit 1931 erlebt. Erschwerend kam hinzu, dass nicht nur Aktien negativ performt haben, sondern auch Anleihen und Rohstoffe kaum sinnvolle Alternativen darstellten. Überrascht war man im Hause TBF von der zurückkehrenden Volatilität nicht, so hatte Peter Dreide, CIO und Founder der TBF, bereits in seinem Jahresausblick für 2018 ein schwieriges Jahr prognostiziert.

Das Fondsmanagement war somit auf ein solches Szenario vorbereitet, wenngleich sich auch die TBF-Fonds in 2018 dem allgemeinen Markttrend nicht komplett entziehen konnten. Michael Harbisch, CEO der TBF, stellt hierzu fest: „Zwar ist es uns bei vielen unserer Fonds gelungen, die entsprechenden Peergroups zu schlagen, zufrieden sind wir mit einem Minusergebnis natürlich trotzdem nicht. Wichtig ist jedoch, dass wir genau wissen, welche Gründe hierzu geführt haben. Somit wissen wir im Umkehrschluss auch, wo wir Chancen für 2019 finden werden.“ Festzuhalten ist, dass in 2018 im Segment der „Unternehmen in Spezial- und Übernahmesituationen“ und ebenso im Nebenwerte-Segment, trotz intakten Szenarien, teilweise unverhältnismäßig hohe Abschläge zu beobachten waren. Genau hierdurch haben sich jedoch nach Ansicht von TBF wieder sehr attraktive Einstiegsmöglichkeiten ergeben.

Was erwartet uns 2019?

Peter Dreide       CIO und Founder der TBF

Viele der bekannten Themen aus 2018 werden uns auch im neuen Jahr begleiten. So sind doch einige Baustellen weiterhin offen, allen voran die globalen Handelsstreitigkeiten. Deshalb dürfte klar sein, dass auch 2019 mit einigen Risiken aufwarten wird. Andererseits bieten die nun deutlich gefallenen Kurse auch wieder gute und interessante Einstiegsgelegenheiten. Peter Dreide formuliert es so: „2019 sehen wir als das Jahr der großen Herausforderung. Da ist es enorm wichtig, einen ganz klaren und fokussierten Plan zu haben. Die Volatilitäten werden nicht über Nacht verschwinden, hierzu gibt es einige strukturelle Probleme wie beispielweise in der Automobilindustrie, die weiterhin ungelöst sind. Trotzdem glauben wir, dass das Jahr 2019 kein schlechtes Börsenjahr werden muss. Die Kunst wird sein flexibel zu bleiben und die immer wieder aufkommenden Volatilitäten aktiv zu nutzen.“

Michael Harbisch ergänzt: „Wir dürfen einerseits die vorhandenen Risiken nicht aus den Augen verlieren, andererseits müssen wir schnell und beweglich bleiben, um von interessanten Einstiegsgelegenheiten bei Aktien und Renten zu profitieren. Als aktiver Assetmanager sehen wir uns in der Pflicht, unsere Investoren auch in einem solchen Szenario erfolgreich zu begleiten und Mehrwerte zu liefern.“

Fieldtrips und langerprobtes Risikomodell auch 2019 die Schlüssel zum Erfolg

Um bei dem für TBF typischen Stockpicking die konkreten Einzeltitel ausfindig zu machen, vertraut TBF auf seinen langjährigen und erfolgreichen Investmentprozess. Grundlage hierfür ist eine quantitative Unternehmensanalyse. Die hieraus gewonnenen Daten wandern in eine hauseigene Datenbank mit mittlerweile über 1.500 Unternehmen. Um die Unternehmen auch qualitativ bewerten und verstehen zu können, werden in jährlichen Fieldtrips diverse Unternehmen vor Ort besucht. Michael Harbisch erläutert hierzu: „Unsere Fieldtrips liefern uns die notwendige Basis, um uns ein eigenes Bild vor Ort zu verschaffen und um von der Unternehmensführung zu erfahren, was da draußen wirklich los ist“.

Genau deshalb waren die Portfoliomanager 2018 bei zahlreichen Unternehmen in den TBF-Zielregionen Europa, USA, Japan und Israel unterwegs. Auch China wurde aufgrund seiner Wichtigkeit für den globalen Welthandel persönlich unter die Lupe genommen. Die Strategie der Fieldtrips hat sich absolut bewährt und wird deshalb auch 2019 fortgeführt. „Bei den Unternehmen vor Ort zu sein ermöglicht uns oftmals den entscheidenden Vorteil, um interessante Investitionsideen zu generieren, bevor sie der breite Markt entdeckt hat. Genauso erkennen wir aber auch frühzeitig, wo der Schuh drückt und welche Risiken auf die Unternehmen zukommen“, so Peter Dreide.

Neben einem aktiven Stockpicking legt man im Hause TBF hohen Wert auf das Risikomanagement. Eine große Unterstützung bietet hierbei das lang erprobte Risikomodell, der Q-Faktor. Der Q-Faktor liefert dem Portfoliomanagement einerseits einen Überblick über die „Temperatur des Marktes“, zum anderen aber auch auf Tagesbasis ganz konkrete Signale, um die Höhe der Aktiensicherungen an die aktuellen Bedingungen anzupassen. Diese Sicherungen werden von TBF in vielen Fonds ganz bewusst zur Steuerung der Risiken eingesetzt. Ende Dezember 2018 zeigte der Q-Faktor einen stark überverkauften Markt an, was als deutliches Kaufsignal für Aktien gewertet werden kann. Diese einzigartige Kombination aus Ideengenerierung durch Fieldtrips und aktivem und klar strukturiertem Risikomanagement soll auch für 2019 den Erfolg für die vielfach ausgezeichneten Investment-Strategien von TBF liefern.

Wie sich TBF für die Zukunft gerüstet hat

Mit einer Vervierfachung des verwalteten Vermögens in den letzten drei Jahren zeigen sich der Erfolg und der große Zuspruch, den TBF in letzter Zeit erfahren hat. Um auch in Zukunft dem Anspruch der gewachsenen Investorenzahl in gewohnter Qualität gerecht zu werden, wurde das TBF-Team 2018 sowohl im Portfoliomanagement als auch in der Investorenbetreuung gezielt verstärkt. Zudem wurde auf technischer Ebene mit dem Launch der neuen Homepage (www.tbfglobal.com) ein neuer Meilenstein erfolgreich umgesetzt.

Auch die Fondsnamen haben in 2018 eine Veränderung erfahren. So erhielten sämtliche Publikumsfonds zum 1. Dezember 2018 das Präfix „TBF“, welches die bisher verwendeten Präfixe „4Q“ oder „ROCKCAP“ ersetzt. Ziel ist es, den Fondsnamen ein einheitliches Gestaltungsbild zu geben und zudem TBF als Marke und als Assetmanager weiter in den Fokus zu rücken. An den bewährten Fondsstrategien und am Investitionsprozess ändert sich jedoch nichts. Auch für 2019 sind Weiterentwicklungen im Hause TBF geplant. Die Implementierung der ESG-Kriterien soll forciert und im Laufe des Jahres umgesetzt werden. Peter Dreide und Michael Harbisch ziehen ein positives Fazit: „Mit den getroffenen Entscheidungen fühlen wir uns absolut wohl und sehen uns für die zukünftigen Herausforderung optimal aufgestellt.“

(TBF)

 

 

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