Dies kann dann zum Beispiel zur Folge haben, dass aufgrund positiver Fundamentaldaten Werte ins Portfolio aufgenommen werden, die zuvor an den Märkten „grundlos“ abgestraft wurden. Parallel dazu erfolgt eine permanente Überwachung der Portfoliostruktur, womit der aktiv gemanagte Fonds an den Wertsteigerungen der verschiedenen Anlageklassen teilnimmt.
„Nach mehr als 1000 Gesprächen mit Fondsmanagern wurde klar, ein derartiger Investmentansatz wurde uns noch nie vorgestellt“, sagt Christian Gruben, Geschäftsführer Neue Vermögen Asset Management. „Die Anleger werden nicht nur durch die Performance des Activersa Strategie AMI schätzen, sondern auch die Art und Weise, wie man mit einer neuen Sicht auf bekannte Informationen bessere Handelsentscheidungen treffen kann. Dank des antizyklischen Ansatzes eignet sich der Fonds hervorragend zur Beimischung im Depot. Angesichts niedriger Zinsen und erhöhten Risiken an den Kapitalmärkten empfiehlt sich dieser flexible vermögensverwaltende Ansatz.“ Ziel des Activersa Strategie AMI ist es dabei u.a., Trends nicht hinterher, sondern entgegenzulaufen, getreu dem Motto „zu den Quellen gelangt man gegen den Strom“. Das professionelle Fonds-Management identifiziert deshalb kommende Trends und handelt die gewinnbringende Zukunft und nicht die Vergangenheit in den unterschiedlichsten Asset-Klassen.
Zur Activersa Strategie gehört es deshalb, keine relative Stärke oder Schwäche zu kaufen noch Ausbrüche zu handeln. Auf eine technische Analyse wird verzichtet. Fondsmanager Michael Saalfeld, den 17 Jahre Investment-Erfahrung auszeichnen, sieht sich sowohl als Langfristinvestor, Branchen- und Länderanalyst wie auch als Market Timer.
Das Anlageuniversum
Die Asset-Allokation erfolgt nach einem Top-Down-Ansatz über die Vermögensklassen liquide Mittel, Anleihen, Aktien, Rohstoffe und Währungen. Das bedeutet, dass zunächst einzelne Branchen und/oder Länderallokationen herausgefiltert werden, bevor dann ein Investment in Einzelwerte erfolgt. Dies geschieht, wenn die makroökonomischen Daten, die Geldflüsse und das Sentiment aus Sicht des Fondsmanagements zusammenpassen. Somit erfolgen die strategischen Anlage- und Allokationsentscheidungen für das Portfolio systematisch und regelbasiert und setzen dabei auf ein breit gefächertes Spektrum an Wertpapieren und Derivaten. Die Derivate werden dabei zum Zwecke der Absicherung, zur effizienten Portfoliosteuerung und zur Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt. Wichtig dabei: Der Activersa Strategie AMI ist nicht auf bestimmte Länder, Branchen, Bonitätsrankings, Marktkapitalisierungen oder Währungen festgelegt. Zentrales Ziel des Fondsmanagement ist es somit, in allen Finanzmärkten lukrative Investments zu identifizieren und überdurchschnittliche Gesamtrenditen für die Anleger zu erzielen, wobei die breite Anlagediversifikation gleichzeitig zu einer Risikoreduzierung führt. Insgesamt eröffnen sich für die Anleger Investmentchancen in über einhundert Märkten weltweit.
Das Fondsmanagement kümmert sich also weniger um bekannte Assetklassen, Branchen oder Länder – auch wenn es davon ausgeht, dass die Kontrahenten mindestens so smart sind wie es selbst –, sondern entdeckt Gewinner, die sich von den herrschenden Trends abheben und sich somit – auch in schwierigen Börsenphasen – als regelrechte Investment-Perlen erweisen.