Investmentfonds

aik stellt ihre Immobilienfonds in 2017 klimaneutral

Die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH stellt auch 2017 ihre Immobilienfonds mit einem aktuellen Bestand von rd. 3 Mrd. € und 188 Immobilien in sechs europäischen Ländern klimaneutral.

aik hinterlässt ökologischen Fußabdruck beim Immobilienfonds

 

Grundlage des Projekts ist die jährliche Bilanzierung der CO2-Emissionen aus dem gesamten Immobilienbestand, welche in der Einflusssphäre der aik liegen. Mit der CO2-Bilanz 2017 wurde ein gegenüber dem Vorjahr bereits um 20% verminderter CO2-Ausstoß festgestellt. Die verbleibenden Emissionen werden im Rahmen des Projekts durch den Erwerb von projektbasierten Gold Standard CO2-Zertifikaten kompensiert.

Umstellung auf 100% grünen Strom und klimaneutrales Gas

Im Rahmen des Projekts hat das Düsseldorfer Investmenthaus in 2016 den Energieeinkauf für alle deutschen Immobilien flächendeckend gebündelt und mit nur noch zwei Lieferanten zentrale Abnahmeverträge bis 2020 geschlossen. Im Rahmen dieser strategischen Bündelung, wodurch auch ein Preisvorteil von über 1,35 Mio. € erreicht werden konnte, wurde die Stromversorgung vollumfänglich auf Ökostrom aus regenerativen Energiequellen, zertifiziert mit dem renommierten „ok-Power-Siegel“, umgestellt. Bei der Gasversorgung kommt naturgemäß nur ein geringer Teil des Gasmixes aus regenerativen Quellen. Um auch den Gasverbrauch klimaneutral zu stellen, verpflichtet die aik den Gasversorger zum Erwerb projektbasierter CO2 – Zertifikate, wodurch die entstehenden Emissionen über Beteiligung an einem Klimaschutzprojekt in gleicher Höhe kompensiert werden. CO2 – Bilanz über den gesamten Immobilienbestand

Über die Umstellung der direkten Lieferverträge soll das gesamte Immobilienportfolio Jahr für Jahr klimaneutral gestellt werden. Hierzu werden die CO2 – Emissionen der einzelnen Immobilien ermittelt und in einer CO2 – Bilanz festgehalten, differenziert in drei verschiedene Emissionsklassen bzw. Scopes (direkte und indirekte Emissionen). Um hier eine Klimaneutralität zu erreichen, erwirbt die aik CO2 – Zertifikate in Höhe der ermittelten CO2 – Emissionen. Erhebungsbedingt bleiben die individuellen Stromverbräuche der Mieter in der Bilanz unberücksichtigt.

Klimaschutzprojekte rund um den Globus schaffen Emissionsausgleich

Über die CO2 – Zertifikate unterstützt die aik weltweite Klimaschutzprojekte, die mit der renommierten Gold Standard Zertifizierung ausgezeichnet sind. Der Ausgleich direkter CO2 – Emissionen (Scope 1) erfolgt durch Unterstützung von Aufforstungsprojekten, indirekte bzw. „Vorketten“-Emissionen (Scope 2+3) werden durch Unterstützung von Windkraftprojekten ausgeglichen. Durch die internationalen Kompensationsmechanismen einerseits und Strom aus regenerativen Quellen anderseits kann die Zeit bis zur energetischen Sanierung von Immobilien überbrückt und das globale Klimaziel trotzdem unterstützt werden. „Maßnahmen zur Klimaneutralität können durch nachhaltige Projekte anderenorts viel effizienter sein als rein objektbezogene Energieeinsparungen“, so das Fazit von Dr. Stephan Hinsche, Sprecher der Geschäftsführung.

(aik)

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