Der auf Xetra gelistete Amundi MSCI Emerging ESG Universal UCITS ETF bietet Anlegern ein Engagement in Large- und Midcap-Aktien aus 26 Schwellenländern. Beim zugrundeliegenden Index werden die Bereiche Kraftwerkskohle, kontroverse Waffen, Tabak sowie Unternehmen mit ESG-Kontroversen ausgeschlossen. Anschließend werden die Titel neu gewichtet, um das Engagement in Unternehmen mit einem robusten und sich verbessernden ESG-Score zu erhöhen. Die laufenden Kosten des ETFs betragen 0,20 Prozent.
Einhaltung des 2-Grad-Erwärmungsziel
Der an der Euronext Paris gelistete Amundi MSCI World Climate Paris Aligned PAB UCITS ETF richtet sich an Anleger, die Klimarisiken meiden und gleichzeitig weitere unerwünschte Aktivitäten ausschließen möchten. Die EU-Paris-Aligned-Benchmark sollen helfen, das Ziel des Pariser Klimaabkommens, also die Einhaltung des 2-Grad-Erwärmungsziels, zu erreichen.
Konkret werden dabei eine Halbierung der Kohlenstoffintensität gegenüber dem Standardindex sowie weitere jährliche Senkungen der CO2-Intensität von sieben Prozent gefordert. Mit diesem neuen ETF erweitert Amundi das im Juni 2020 lancierte Angebot von Klima-ETFs. Die laufenden Kosten betragen 0,25 Prozent.
Widerspiegelung unterschiedlicher Bedürfnisse
Um verantwortungsbewussten Anlegern die Auswahl des passenden Investments zu erleichtern, ist das Amundi-ETF-Angebot nach dem Grad der ESG-Integration und der akzeptierten Abweichung zum Standardindex aufgebaut. Dies spiegelt die unterschiedlichen Bedürfnisse, Ziele und Wertvorstellungen der Investoren bei ihren ETF-Allokationen wider.
„Mit den neuen Listings bauen wir unser ETF-Angebot für verantwortungsbewusste Anleger aus und tragen ihrem wachsenden Bedürfnis nach kostengünstigen ESG- und Klima-ETFs Rechnung“, erklärt Fannie Wurtz, Leiterin von Amundi ETF, Indexing & Smart Beta.
(Amundi)