Der Fonds wurde ursprünglich als Spin-Off für die Enkelkinder einer bekannten Unternehmerfamilie lanciert. Mittlerweile interessieren sich auch asiatische Privatinvestoren für die Leistungen des Family Office aus Hamburg.
„Bislang legten vor allem europäische Family-Office-Kunden besonderen Wert darauf, dass das Vermögen über Generationen erhalten bleibt und ohne viel Risiko einen konstanten Zuwachs verzeichnet – nun interessieren sich auch vermehrt asiatische Investoren für diesen Ansatz“, so Stefan Kirchner, Geschäftsführer von Honestas.
„Insbesondere bei den chinesischen UNHWIs finden deutliche Verschiebungen der Anlageprioritäten statt. Weg vom Risiko, hin zum Erhalt des Geschaffenen“, so Kirchner weiter.
Die Umsetzung dieses Family-Office-Ansatzes im FO Vermögensverwalterfonds erfolgt über eine in der Publikumsfonds-Welt ungewöhnliche Konzeption als Masterfonds mit einzelnen Segmenten.
Unter der Leitung des Family Office Honestas agieren im Fonds aktuell die Manager Flossbach von Storch, Aramea Asset Management und First Private Investment. Die Vermögensverwalter setzen ihre Expertise direkt im Rahmen von individuellen Privatmandaten um. Diese unterliegen speziellen Restriktionen – Investitionen in aktive Fonds sind beispielweise in keinem Mandat zugelassen.
Das Hamburger Family Office verantwortet die Asset Allocation, das Manager-Controlling sowie das Risikomanagement. Von fundamentaler Bedeutung für den FO Vermögensverwalterfonds ist daher die aktive Risikobudgetierung. So erzielte der vor fünf Jahren aufgelegte FO Vermögensverwalterfonds seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Wertentwicklung von +4,7 Prozent mit einer konsequent niedrigen Volatilität von 2,6 Prozent.
Weder die anhaltenden politischen Unsicherheiten, noch die Ungewissheit über die geldpolitischen Entscheidungen der Notenbanken konnten die konstante Fondsentwicklung nachhaltig beeinflussen.
„Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Markt- und Zinssituation erreicht jeder Anleger mit dem Fonds die optimale Streuung über Anlageklassen, Manager und Investitionsstile innerhalb einer Investmentlösung“, so Kirchner weiter. (UI)