Die GLS Bank bringt ihr Netzwerk für die Auswahl geeigneter Projekte ein, während CrowdDesk die Infrastruktur bereitstellt und als Betreiber auftritt. Das Fintech aus Frankfurt hat sich auf die maßgeschneiderte Umsetzung von Lösungen für Schwarmfinanzierungen spezialisiert. „Wir sind sehr froh, zusammen mit der GLS Bank einen neuen Meilenstein in der Digitalisierung des klassischen Bankgeschäfts zu legen und dabei auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten“, sagt CrowdDesk-Geschäftsführer Johannes Laub. Auf der GLS Crowd werden sozial-ökologische Unternehmen Geld vom Schwarm erhalten, um ihre Projekte umzusetzen.
GLS Crowd startet erfolgreich: Mehr als 200.000 Euro in der ersten Woche eingesammelt
Die GLS Crowd ist erst vor wenigen Tagen gestartet und kann bereits eine positive Bilanz des Auftakts ziehen. Innerhalb der ersten Woche seit dem Start der Plattform konnte die Energiegewinner eG schon mehr als 200.000 Euro für einen Solarpark über die GLS Crowd einsammeln. Damit hat das Unternehmen bereits über die Hälfte seines Finanzierungsziels von insgesamt 400.000 Euro erreicht.
Ein Investment in Projekte auf der GLS Crowd ist bereits ab 250 Euro möglich. Anleger können mit attraktiven Renditen rechnen, die sich aus einer fixen Basisverzinsung und einem projektabhängigen Bonuszins zusammensetzen. „Mit der Schwarmfinanzierung schaffen wir ein neues Instrument, um ein bewährtes Ziel zu erfüllen: Geld dorthin zu bringen, wo es sinnvoll wirken kann“, sagt Dirk Kannacher, designierter Vorstand der GLS Bank. „Viele Ideen verdienen mehr Raum zur Entfaltung. Und den können unsere Kundinnen und Kunden nun direkt schaffen und davon auch profitieren“, erklärt Kannacher.
Der Weg zur eigenen Plattform für Schwarmfinanzierungen
Immer mehr Unternehmen gehen den gleichen Weg wie die GLS Bank und gründen mit Hilfe von CrowdDesk ihre eigene Plattform für Schwarmfinanzierungen. CrowdDesk liefert dabei nicht nur die Technik, sondern auch wichtige Module wie Vermarktung, rechtliche Sicherheit und Anlegerservice. Mittlerweile laufen 23 Plattformen mit der Technologie des Frankfurter Fintechs. Mit dabei ist auch Zinsland.de, wo Anleger in erfolgreiche Immobilienprojekte aus Deutschland investieren können. Die Plattform hat bereits mehr als zehn Millionen Euro finanziert. (CrowdDesk)