Auch die US-Einzelhandelsumsätze waren mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent ebenfalls höher als angenommen“, erklärt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.
Der Finanzmarktexperte rechnet mit einer Stabilisierung der Märkte, befürchtet jedoch, dass die Bodenbildung noch nicht abgeschlossen ist. „Die Kurse werden wohl auch in den nächsten Tagen volatil bleiben“, prognostiziert Mühlheim. Politische Faktoren beeinflussen den Ölpreis nach Meinung der Experten auch weiterhin und sorgen für Schwankungen.
Trotz der Beruhigung an den Börsen hielt sich der Goldpreis bei derzeit etwa 1.224 US-Dollar pro Feinunze. Die Südwestbank sieht die Aufwärtsbewegung weiter als intakt. Der Euro verlor aufgrund der guten US-Wirtschafsdaten auf 1,11 Euro/US-Dollar. „Die herrschenden Unklarheiten über die möglichen Zinsentscheidungen der Fed werden sowohl den Euro als auch den US-Dollar unter Schwankungen eher seitwärts gehen lassen“, schätzt Mühlheim.