14,5 Prozent der anfallenden Kosten decken können. Die verbleibende Lücke kann unter anderem mit Studienkrediten gefüllt werden. Die auf die Vergabe von Studienkrediten spezialisierte Deutsche Bildung AG bereitet nun die Emission einer zweiten Anleihe zur Finanzierung der Kreditvergabe an junge Talente vor. Erste Informationen können interessierte Investoren auf der Landing-Page www.rentabel-sicher-sinnvoll.de anfordern.
„Unser Modell der einkommensabhängigen Studienfinanzierung, die mit einer inhaltlichen Förderung kombiniert wird, haben bereits über 2.300 Studenten angenommen“, sagt Ulf Becker, Vorstandsmitglied der Deutsche Bildung AG. „Und nachdem die Mittel unserer ersten emittierten Anleihe nahezu aufgebraucht sind, stehen wir kurz davor, eine zweite Anleihe zu begeben.“
Bei der Deutsche Bildung AG werden die Bewerber um eine Studienförderung einem stringenten Auswahlprozess unterzogen. Das Kapital wird über eine durchschnittliche Vertragslaufzeit von rund acht Jahren vom Beginn der Studienförderung bis zum Ende der Rückzahlung investiert. Die Rückzahlung erfolgt als fester Anteil vom Einkommen über eine fest vereinbarte Dauer. „Die Rückzahlung ist nicht starr“, ergänzt Becker. „Dadurch tritt keine Überlastung bei Beginn der Berufstätigkeit auf.“
Die bereits emittierte erste Anleihe der Deutschen Bildung notiert an der Börse Düsseldorf im Freiverkehr und trägt die ISIN DE000A1YCQ86. Die Anleihe trägt einen Kupon von 5 Prozent und rentiert aktuell bei rund 4 Prozent. Die Anleihe ist am 16.12.2023 endfällig. Neben der Anlage in Anleihen können Investoren auch Kommanditanteile am Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KG zeichnen.